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Auf Regionalität achten und Lebensmittelabfälle vermeiden, ist doppelter Umweltschutz


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Die heurige Grillsaison in Niederösterreich steht in den Startlöchern. Auch wenn in unseren Supermärkten oft ein anderer Eindruck entsteht, so ist nicht jede Zutat hierfür, ob Gemüse oder Obst, das ganze Jahr erhältlich.

Juni 2019


Angesichts der nun auch immer heißer werdenden Tage geben LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landtagsabgeordneter, Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände", daher Tipps wie der Sommer nicht nur mit regionalen Zutaten gelingt, sondern auch Abfälle beim Grillen eingespart werden. Pernkopf erklärt "Unsere Bäuerinnen und Bauern produzieren die besten Lebensmittel und ihre Ökobilanz ist auch um Meilen besser. Für jedes Agrarprodukt aus Übersee gibt es eine regionale Alternative. Wer vermeintliche Trendlebensmittel aus fernen Ländern kauft, importiert damit auch Tausende Transportkilometer und niedrigere Umweltstandards." Anton Kasser fügt hinzu: "Wer saisonal und regional sowie wohl bedacht einkauft, leistet einen doppelten Beitrag zum Umweltschutz. Einerseits durch Einsparung von langen Transportwegen und andererseits durch einen Einkauf beim regionalen Direktvermarkter. Das hilft sowohl Einkaufsmenge als auch Verpackungen einzusparen und ist somit auch ein Beitrag zur Vermeidung von (Lebensmittel-)Abfällen." Die NÖ Umweltverbände bieten auf ihren Webseiten daher ihren Saisonkalender "Alles hat seine Zeit!" an.

Lebensmittelabfälle vermeiden: Gut geplant, heißt besser gegrillt
Pro erwachsener Person rechnet man in etwa 200 bis 300 Gramm Grillfleisch oder bei Bratwürsten und Spießen zwei bis drei Stück. Brot kann großzügiger eingekauft werden, denn meist wird im Laufe des Abends bei Baguette oder Brötchen noch einmal zugegriffen. Pernkopf führt weiter aus: "Immer größerer Beliebtheit erfreut sich regionales Gemüse auf den Grilltellern. Man sollte aber bedenken, dass Gemüse leicht verdirbt und unbedingt in den nächsten Tagen verarbeitet werden sollte. Ich rate daher dazu eine Gästeliste zu erstellen und die Ernährungsgewohnheiten vorab zu erfragen. So kann man die benötigten Mengen beim Einkauf besser kalkulieren." Das Grillgut sollte man erst einen Tag vor der Zubereitung kaufen, denn sollten Gäste kurzfristig absagen, oder das Wetter nicht mitspielen, können Steak und Würstchen auch noch einige Tage später auf dem Grill landen. Notfalls lässt sich das frische Fleisch für den nächsten Grillabend einfach einfrieren. Auch mariniertes Grillfleisch kann tiefgekühlt und vor der nächsten Grillfeier im Kühlschrank wieder aufgetaut werden. Bereits gegrilltes Fleisch sollte so rasch als möglich wieder gekühlt werden. In kleine Stücke geschnitten und geröstet lassen sich daraus mit Fladenbrot und Salat wohlschmeckende Speise machen.

Anton Kasser abschließend: "Oft zeigt sich am Ende des Grillabends, dass zu viele Lebensmittel eingekauft wurden. Wir wollen daher, dass die 166 Tonnen vermeidbare Lebensmittelabfälle die täglich in NÖ im Müll landen, deutlich reduziert werden."




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