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Durch richtiges und Tren­nen und Sammeln trägt jeder Ein­zelne zur Ressour­cen­schonung und zum Umweltschutz bei. Hier finden Sie den richtigen Entsorgungsweg:
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Hier finden Sie unsere News-Archiv nach Monaten und mit Stichwortsuche:

September 2024

Hochwasserabfall - Wo hin mit Pellets, Batteriespeicher, PV-Module und Altholz?

Auf dem Bild ist Altholz zu sehen.
Durch das Hochwasser in Niederösterreich ist es zu Beeinträchtigungen im Abfallentsorgungssystem gekommen. Auch die Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr wurde vom Hochwasser beschädigt. Erst nach Abschluss der Schadensinspektion wird feststehen, wann die Anlage ihren Betrieb wieder aufnehmen kann. Um die Entsorgung weiterhin effizient und reibungslos zu gestalten, bitten wir um die Beachtung der folgenden Hinweise:

ALTHOLZ
Altholz ist getrennt von Sperrmüll auf den provisorischen Zwischenlagerplätzen zu lagern. Dies gilt natürlich auch für alle Wertstoffzentren. Altholz kann getrennt einer entsprechenden stofflichen Verwertung zugeführt werden, außerdem spart dies auch Sperrmüll-Kapazitäten!

BATTERIESPEICHER UND PV-MODULE
Nach einem Hochwasser können auch Batteriespeicher von Photovoltaikanlagen gefährlich werden, wenn sie mit Wasser in Berührung gekommen sind. Es besteht das Risiko von Kurzschlüssen, Stromschlägen, Bränden oder dem Austritt giftiger Dämpfe. Um Schäden oder Gefahren zu vermeiden, sollte vor der Entsorgung unbedingt ein Elektrofachbetrieb hinzugezogen werden.

Wichtiger Hinweis: Sämtliche Komponenten einer Photovoltaik-Anlage (inkl. Speicherbatterien) gelten rechtlich als Gewerbegeräte und unterliegen der Herstellerverantwortung. Wenden Sie sich bei der Entsorgung daher bitte an den Händler, bei dem das Gerät gekauft wurde. Dieser ist verpflichtet, das Gerät zurückzunehmen (Kosten können jedoch anfallen). Wertstoffzentren nehmen diese Geräte in der Regel nicht an. Informieren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem zuständigen Abfallverband.
Wechselrichter hingegen können als Haushaltsgeräte bei den kommunalen Sammelstellen abgegeben werden.


PELLETS UND HOLZBRIKETTS
Nasse Pellets und Holzbriketts müssen nach Wassereintritt möglichst rasch entsorgt werden. Kontaktieren Sie im Schadensfall umgehend Ihre Heizungsfirma und/oder Pelletshändler oder spezialisierte Entsorgungsbetriebe - diese verfügen über die notwendige Erfahrung.
Pellets quellen durch das Wasser auf und können die Beschaffung des Lagerraums gefährden. Nach dem Trocknen verhärten die Pellets, was die Entfernung erschwert. Zudem bergen nasse Pellets die Gefahr einer Kohlenmonoxid-Bildung. Das geruchlose und giftige Gas kann unter anderem zu Verwirrtheit und Bewusstlosigkeit führen. Eine gute Durchlüftung der Lagerräume ist daher unerlässlich! Bei leichtem Wasserschaden kann ein Silofahrzeug, bei stärkerem Wassereintritt ein Kanalsaugwagen eingesetzt werden.

In den meisten Katastrophengebieten wurden gesonderte Zwischenlagerplätze für Pellets und Holzbriketts eingerichtet. Erkundigen Sie sich bitte bei der Gemeinde oder dem zuständigen Abfallverband. Kleinstmengen (z.B. ein Kübel) können auch über die Biotonne entsorgt werden.

Elektrogeräte und Problemabfälle – Entsorgungshinweise bei Hochwasser

Auf dem Bild sind Elektrogeräte, die durch das Hochwasser beschädigt wurden, zu sehen.
Elektrogeräte richtig entsorgen
Es ist wichtig, Elektrogeräte separat von Sperrmüll oder anderen Abfällen zu entsorgen. Elektrogeräte werden weiterhin wie gewohnt über die bestehenden Abfallsammelzentren entsorgt.

Viele Elektrogeräte enthalten gefährliche Schadstoffe wie Mineralöle, Kältemittel, lithiumhaltige Batterien und Quecksilber. Geräte wie Fernseher, Klimaanlagen, Monitore und Leuchtstoffröhren sollten daher getrennt entsorgt werden. Auch bei Großgeräten wie Waschmaschinen, Gefriergeräten, Kühlschränken, Öl- und Gasheizungen sowie Wärmepumpen ist eine spezielle Entsorgung notwendig, um Umweltschäden zu verhindern.

Besonders bei Geräten mit Lithiumbatterien (z. B. E-Bikes, E-Scooter, Staubsauger- oder Mähroboter) besteht ein erhöhtes Brand- und Explosionsrisiko, insbesondere bei beschädigten Akkus. Diese Gefahren können durch sachgemäße Entsorgung vermieden werden.


Hochwasser und Batteriespeicher
Nach einem Hochwasser können auch Batteriespeicher bei Photovoltaikanlagen gefährlich sein, wenn sie mit Wasser in Berührung gekommen sind. Es besteht das Risiko von Kurzschlüssen, Stromschlägen, Bränden oder dem Austritt giftiger Dämpfe. Um Schäden oder Gefahren zu vermeiden, sollte vor der Entsorgung unbedingt ein Elektrofachbetrieb hinzugezogen werden.


Problemabfälle sicher entsorgen
Problemabfälle wie gefüllte Spraydosen, Ölbehälter, Lösemittel oder Pflanzenschutzmittel werden weiterhin wie gewohnt über die bestehenden Abfallsammel- bzw. Wertstoffsammelzentren der Gemeinden und Abfallverbände entsorgt.


Wichtiger Hinweis:
Vor der Entsorgung sollten unverbaute Batterien und Akkus aus Elektrogeräten immer entfernt und Kühlschränke sowie -truhen entleert werden. Batterien können auch an Abfallsammel- und Wertstoffzentren separat abgegeben werden.

Solidarität mit den Hochwasseropfern

Durch das Hochwasser in Niederösterreich ist es zu Beeinträchtigungen im Abfallentsorgungssystem gekommen, einschließlich einer vorübergehenden Einschränkung der Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr. Um die Entsorgung weiterhin effizient und reibungslos zu gestalten, bitten wir um die Beachtung der folgenden Hinweise:

Restmüll:
Die Entsorgung des Restmülls erfolgt weiterhin planmäßig. Trotz des Ausfalls der Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr wird der anfallende Restmüll in anderen Anlagen behandelt. Es wird jedoch dringend empfohlen, Abfälle richtig zu trennen und die Menge des Restmülls so gering wie möglich zu halten, um das Abfallsystem nicht zusätzlich zu belasten. Eine gründliche Mülltrennung ist in dieser Situation besonders wichtig.

Falls Unsicherheiten bei der Abfalltrennung bestehen, kann das Trenn-ABC eine hilfreiche Orientierung bieten.

Sperrmüll:
Die Entsorgung von Sperrmüll steht durch die großen Mengen an Hochwassersperrmüll aktuell vor besonderen Herausforderungen. Es wird dringend gebeten, keinen Sperrmüll zu entsorgen, der nicht direkt durch das Hochwasser verursacht wurde. Diese Maßnahme hilft, die Entsorgungsinfrastruktur zu entlasten und die dringend notwendige Abfallentsorgung in den von Hochwasser betroffenen Gebieten zu priorisieren.

Für Sperrmüll, der durch das Hochwasser entstanden ist, werden in vielen Gemeinden eigene Sammelplätze eingerichtet. An diesen Plätzen kann der Hochwassersperrmüll gesammelt und in geordneter Weise abgeholt werden. Informationen zu den genauen Standorten der Sammelplätze werden von der jeweiligen Gemeinde und dem regionalen Abfallverband bereitgestellt.

Durch eine vorausschauende Entsorgung und die Nutzung der speziell eingerichteten Hochwassersammelplätze kann das Entsorgungssystem optimal unterstützt werden.

Verantwortungsvolle Abfallentsorgung und Hochwassersperrmüll-Beseitigung

Auf dem Bild ist ein Lagerplatz mit Hochwassersperrmüll in Neulengbach zu sehen.
Niederösterreich kämpft weiterhin mit den Folgen der jüngsten Hochwasserkatastrophe, die in vielen Gemeinden zu erheblichen Sachschäden geführt hat. Eine der großen Herausforderungen besteht in der Entsorgung des Hochwasser-Sperrmülls, der in großen Mengen angefallen ist. Die verantwortungsvolle und geordnete Bewältigung dieser Aufgabe ist entscheidend, um die Belastung des Abfallentsorgungssystems zu minimieren.

Aufruf zu verantwortungsvollem Handeln

Präsident der NÖ Umweltverbände, Anton Kasser ruft auf, bei der Entsorgung besonnen vorzugehen: "Gerade in dieser schwierigen Situation ist es entscheidend, dass wir alle verantwortungsbewusst handeln, um das Abfallentsorgungssystem nicht übermäßig zu belasten. Jeder kann durch umsichtiges Verhalten und das Vermeiden unnötiger Abfallmengen einen wertvollen Beitrag leisten." Um das System der Abfallentsorgung effizient zu nutzen, sollten Abfälle nur dann entsorgt werden, wenn es wirklich notwendig ist. Insbesondere ist es ratsam, die Entsorgung vorausschauend zu planen, um unnötige Spitzenbelastungen zu vermeiden.

Aktuelle Lage der Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr
Auch die Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr wurde durch das Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen. Erst nach Abschluss der Schadensinspektion wird klar sein, wann die Anlage ihren Betrieb wieder aufnehmen kann. In der Zwischenzeit wird der laufend anfallende Restmüll von den Abfallverbänden in dezentralen Zwischenlagern gelagert. Die regelmäßige Abholung des Restmülls bleibt jedoch weiterhin gewährleistet.

Raimo_Rudi_Rumpler_2024-0741.jpg (c) EVN / Rumpler


Abfallentsorgung für Elektrogeräte und Problemstoffe
Elektrogeräte, Problemstoffe und ölhaltige Materialien werden weiterhin wie gewohnt über die bestehenden Abfallzentren entsorgt. Um eine Überlastung des Systems zu vermeiden, wird die Bevölkerung gebeten, Mülltonnen nur dann zur Abholung bereitzustellen, wenn diese vollständig gefüllt sind.

Hochwassersperrmüll
Der durch das Hochwasser entstandene Sperrmüll wird regional von den Gemeinden und regionalen Abfallverbänden koordiniert. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, bittet jedoch um Verständnis: "Aufgrund der großen Mengen kann die Entsorgung nicht an einem Tag abgeschlossen werden. Bitte verwenden Sie die vorgesehenen Lagerplätze in den Gemeinden." Er betont zudem die Bedeutung einer vorausschauenden Entsorgungsplanung und gemeinsamer Anstrengungen: "Auch in Gebieten, die nicht direkt vom Hochwasser betroffen sind, sollten die Menschen in den kommenden Wochen ihren Abfall so gering wie möglich halten. Jede vermiedene Mülltonne entlastet das System und unterstützt die Arbeit in den betroffenen Gebieten."

Zusätzliche Sammelstellen für Hochwasser-Sperrmüll
In den am stärksten betroffenen Regionen arbeiten die Gemeinden und Abfallverbände intensiv daran, zusätzliche Sammelstellen für den Hochwasser-Sperrmüll bereitzustellen. Informationen zu den Standorten sowie den Öffnungszeiten der Abfallsammelzentren werden über die Kommunikationskanäle der jeweiligen Gemeinden und Abfallverbände bereitgestellt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihre örtlichen Behörden oder die regionalen Abfallverbände.


Juli 2024

Fast 900 Frühjahrsputz-Aktionen: Ein starkes Zeichen für eine saubere Umwelt

Auf dem Bild sind Präsident der NÖ Umweltverbände LAbg. Anton Kasser und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf mit einem orangenen Schild in der Hand und zwei orangene Müllsäcke abgebildet. Im Hintergund sind graue Gebäude sichtbar und ein Baum.
Der diesjährige NÖ Frühjahrsputz ist erfolgreich abgeschlossen. Mit knapp 900 Aktionen im gesamten Bundesland haben die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, wie wichtig ihnen eine saubere und lebenswerte Umwelt ist.

Bevölkerung packte fleißig an
Die größte Umweltaktion des Landes, die 2006 von den NÖ Umweltverbänden und dem Land NÖ ins Leben gerufen wurde, fand auch heuer wieder großen Anklang. "Leider wird nach wie vor viel zu viel Abfall einfach achtlos weggeworfen", bedauert LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. "Umso mehr freut es mich, dass der Frühjahrsputz auch heuer wieder so gut angenommen wurde. Landesweit wurden rund 900 Aktionen durchgeführt. Ein großer Dank an unsere Landsleute für dieses Engagement." LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, ergänzt: "Insgesamt haben sich rund 40.000 Personen unter dem Motto "Wir halten Niederösterreich sauber!" beteiligt und Abfall aus der Umwelt gesammelt. Unter den vielen Freiwilligen befanden sich neben Familien und Privatpersonen auch unzählige Vereine. Wir sind begeistert über das bemerkenswerte freiwillige soziale Engagement, das wir in unserem Land vorfinden und richten unseren Dank an alle, die sich für unsere sauberen Wiesen, Äcker und Straßen einsetzen, vielleicht sogar über den Frühjahrsputz hinaus.”

Bewusstseinsarbeit hört nicht auf
"Langfristig ist es das Ziel, den Frühjahrsputz eines Tages nicht mehr zu brauchen. Achtlos weggeworfener Abfall schadet nicht nur unserer unmittelbaren Umwelt und uns selbst, sondern verschwendet auch wertvolle Ressourcen. Nur mit richtiger Abfalltrennung können wir möglichst viele Wertstoffe im Recyclingkreislauf halten und zum Schutz unserer Umwelt beitragen", so Kasser.

Der Frühjahrsputz ist nicht nur die größte Umweltaktion des Landes, sondern auch ein sichtbares/starkes Zeichen für die hohe Bereitschaft gemeinsam anzupacken. Kasser und Pernkopf sind sich einig, dass der Frühjahrsputz ein wunderbares Beispiel dafür ist, wie soziales Engagement und Umweltschutz Hand in Hand gehen.

Juni 2024

Die Sauberhafte FESTE Saison ist im vollen Gange

Auf dem Bild sieht man einen Tisch mit einer Jause bestehend aus Brot und Wurst sowie Speck. Einige Hände greifen auf die Essensgegenstände
Auch heuer können wieder Veranstalterinnen und Veranstalter in Niederösterreich ihre Feste und Feierlichkeiten mit dem Sauberhafte FESTE Siegel zertifizieren. Die Sauberhaften FESTE Kriterien entspringen der österreichweiten Green Events Initiative, die in den einzelnen Bundesländern unter verschiedenen Namen bekannt ist.

Damit man sein Fest mit dem Sauberhafte FESTE Logo versehen kann, bedarf es der Erfüllung von Mindestkriterien und Themenstandards in folgenden Kategorien:

  • Mobilität
  • Verpflegung
  • Beschaffung Material- und Abfallmanagement
  • Energie, Wasser und Sanitär
  • Soziale Verantwortung
  • Kommunikation

    Ziel dieser Kriterien ist es, die Umweltauswirkungen einer Veranstaltung zu reduzieren und ein Bewusstsein für nachhaltiges Feiern zu schaffen.


    Sie sind selbst Veranstalterin bzw. Veranstalter? Dann setzen auch Sie ein sichtbares Zeichen für nachhaltige Festkultur in Niederösterreich.
    Hier können Sie Ihre Veranstaltung einreichen: Fest anmelden

    Auch wenn die Förderung vom Land Niederösterreich für 2024 nicht weiter verlängert wurde, freut sich die Umwelt dennoch über die Austragung von ressourcen- und klimaschonenden Events. Außerdem: Neben der Bewerbung Ihres Festes über unseren Festekalender werden einige Feste auch über unseren TV-Spot im ORF Niederösterreich gezeigt.

    Die regionalen Abfallverbände unterstützen bei der Umsetzung mit Verleihmaterial wie Geschirrmobile. Geschirrspüler, Mehrwegbecher und Festpaketen, sowie vieles mehr.
    Hinweis: Das Angebot kann je nach Abfallverband variieren und gilt nur für Mitgliedsgemeinden.
    Mehr Informationen zum Verleihmaterial Ihres Verbandes finden Sie hier: Verleihartikel

    Auch Besucherinnen und Besucher profitieren von der Einhaltung der Kriterien, mit z. B. regionaler Verköstigung und Porzellangeschirr statt Pappteller. - Auch das gehört zu einer "sauberhaften Festkultur" dazu.
    Hier finden Sie eine Übersicht aller geplanten Sauberhaften FESTE in Niederösterreich:
    Festekalender

  • Mai 2024

    NÖ Abfallwirtschaftspreis „Skarabäus“ Prämierte Projekte 2024

    Auf dem Foto ist eine Gruppe von Personen zu sehen, die Urkunden und Preise in der Hand halten. Auch auf dem Foto sind Männer mit dunkelblauen Anzügen, die die Preise überreicht haben.
    Der NÖ Abfallwirtschaftspreis "Skarabäus" würdigte am 28. Mai herausragende Initiativen und innovative Lösungen im Bereich der Abfallwirtschaft in Niederösterreich. In verschiedenen Kategorien wurden Unternehmen und Einrichtungen ausgezeichnet, die mit ihren Projekten maßgeblich zur Förderung der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung beitragen.

    Der renommierte Abfallwirtschaftspreis "Skarabäus" 2024 wurde in St. Pölten an insgesamt zehn herausragende Ideen und Projekte verliehen. Der mit 10.500 Euro dotierte Wettbewerb stand dieses Jahr ganz im Zeichen der Kreislaufwirtschaft. Die Fachgruppe Entsorgungs- und Ressourcenmanagement der Wirtschaftskammer Niederösterreich, das Land Niederösterreich und der Verein "die NÖ Umweltverbände" zeichneten zum dritten Mal kreative Ideen aus, die zur nachhaltigen Entwicklung in Niederösterreich beitragen.

    Der "Skarabäus” 2024 stellt innovative Lösungen in den Bereichen Technik, Wissenschaft, Praxis und Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Kreislaufwirtschaft ins Rampenlicht. Mit 46 Einreichungen wurde 2024 ein neuer Rekord an eingereichten Projekten aufgestellt. Der Preis wurde in vier Kategorien vergeben:
  • 1 Kategorie "Betriebe unter 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter"
  • 2 Kategorie "Betriebe über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern"
  • 3 Kategorie "Sonstige Einrichtungen"
  • 4 Kategorie "Start-Up-Unternehmen"

    KATEGORIE: BETRIEBE BIS 50 MITARBEITER:INNEN

    1. Platz: Biomethananlage Seiringer - Grünes Gas aus Reststoffen Seiringer Umweltservice GmbH In Wieselburg soll die erste Reststoff-Biomethananlage Österreichs entstehen, in der Bioabfall von Haushalten, Abfälle/ Reststoffe aus der Lebensmittelverarbeitung bis zu Reststoffen aus der Landwirtschaft (Maisstroh, Mist und Zwischenfrüchte) verarbeitet werden. In diesem Konzept liefern die zwei Bezirke Melk und Scheibbs, über 10 Lebensmittel-verarbeitende Betriebe und über 80 landwirtschaftliche Betriebe ihre Abfälle bzw. Reststoffe an die Biomethananlage (Transportradius der Input-Stoffe < 10 km). Mit 100.000 t pro Jahr Verarbeitungskapazität und einer Gas-Einspeise-Leistung von bis zu 7 Mio. m³ Methan ist diese Anlage die größte geplante und genehmigte Anlage Österreichs.

    2. Platz: Stop the waste chromulus GmbH]
    Im österreichischen Lebensmitteleinzelhandel werden jährlich rund 65.000 t Lebensmittel weggeworfen, davon 45% Obst und Gemüse. Die Trockenvernebelungsanlage von Chromulus hat das Potential, den Obst- und Gemüseverderb am Point-of-Sale um rund 25-35% zu verringern. In fünf Märkten wurde diese Anlage bereits installiert, um die Haltbarkeit der Produkte zu verlängern. Der Trockennebel senkt lokal die Temperatur und erhöht die Luftfeuchtigkeit, das Lebensmittel bleibt somit länger frisch. Obst und Gemüse kann über Nacht im Regal belassen werden (Arbeitszeit, Schutz vor Schäden am Produkt). Die Maßnahme umfasst die Optimierung der Lagerbedingungen, Reduzierung von Plastikverpackungen und Sensibilisierung der Kunden. Dadurch könnten alleine in Österreich jährlich über 7.500 t Lebensmittel gerettet werden.


    3. Platz: Unverpackt vom Produzenten bis zum Konsumenten Unverpackt Austria Kern des Projekts ist die Umstellung auf wiederverwendbare und stapelbare Metallbehälter samt umfassender Chargenverfolgung in der Lebensmittel-Logistikkette, um Verpackungsmüll zu vermeiden. Durch die Zusammenarbeit mit Gastronomie und Großküchen sowie die Optimierung der Lagerung und das Schädlingsmonitoring werden durch diese Mehrweg-/Kreislaufgebinde neue Maßstäbe gesetzt. Die Nutzung von Sonnenstrom zur Reinigung der Behälter trägt zusätzlich zum Umweltschutz bei.

    04_Kategorie_unter_50_Mitarbeiter_innen_Gruppenfoto.jpg
    v.l.n.r: LAbg. Anton Kasser, Präsident des Vereins die NÖ Umweltverbände, Fachgruppenobmann Thomas Kasper, Hubert Seiringer (Seiringer Umweltservice GmbH), Thomas Freund (Chromulus GmbH), Karin Distelberger (Unverpackt Austria), LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Wirtschaftskammer NÖ-Präsident KommR Wolfgang Ecker

    KATEGORIE: BETRIEBE BIS 50 MITARBEITER:INNEN


    1. Platz: Kreislaufwirtschaft im Vormarsch: Startschuss für das erste Gips-zu-Gips Recyclingwerk in Österreich GzG Gipsrecycling GmbH Die erste Gips-zu-Gips Recyclinganlage in Österreich, ein Joint Venture zwischen PORR, Saint-Gobain und Saubermacher, ermöglicht künftig das Recycling von bis zu 60.000 t Gipsabfällen jährlich. In der neuen Anlage in Stockerau werden jährlich Gipsabfälle aus Rückbau, Neubau und Abbruch wiederverwertet und somit nicht deponiert. Bis zu 40% Recycling-Gips kann in neuen Platten eingesetzt werden, Naturgips wird somit eingespart (=Ressourcenschonung). Ab 2026 dürfen Gipskartonplatten in Österreich nicht mehr deponiert werden, das Kooperationsprojekt versucht somit diese Herausforderung sowohl auf Entsorgungs- als auch Verwertungsseite sinnvoll und zeitnah zu lösen. Das Projekt zeigt, Gips ist "DAS Vorzeigeprodukt" für echte Kreislaufwirtschaft!

    2. Platz: Umstellung der SONNENTOR Aufgussbeutelteehüllen auf kreislauffähiges Material
    SONNENTOR Kräuterhandels GmbH Mitte 2023 wurde eine neue recyclingfähige Aromaschutzhülle aus speziellem Papier eingeführt, die verbesserte Barriereeigenschaften aufweist und mit kompostierbaren Farben bedruckt ist. Diese Umstellung verbessert den Schutz von Geruch und Geschmack und ermöglicht die Entsorgung im Altpapier (Monomaterial statt Verbund). Durch die neue Verpackungslösung konnte der Anteil an recyclingfähigem Verpackungsmaterial von 79% auf 94% erhöht werden. Im Geschäftsjahr 2023/24 wurden etwa 112 t Verpackungsmaterial von Verbundmaterial auf Monomaterial umgestellt.

    3. Platz :ÖKOBETON - ein Meilenstein für nachhaltiges Bauen Wopfinger Transport Ges.m.b.H. Die Wopfinger Transportbeton Ges.m.b.H. hat 2023 zwei der nachhaltigsten und innovativsten Transportbetonwerke Österreichs errichtet und damit den Grundstein für die Herstellung klimafitter Betone gelegt. Diese ÖKO-BETON-Werke erlauben die Verarbeitung mehrerer Recyclingfraktionen und den Einsatz verschiedener Betonzusatzmittel zur Stabilisierung und Verbesserung der Betonrezepturen. Nicht nur der erhöhte Anteil von Recyclingmaterial spart CO2 ein, sondern auch die Verwendung einzelner Bindemittelkomponenten statt fertiger Standardzemente. Dieses Werkskonzept ist die Voraussetzung für die Weiterentwicklung ihrer Produktlinie ÖKOBETON. Neben dem bereits bekannten ÖKOBETON-R wurden jetzt ÖKOBETON-K und ÖKOBETON+ weiterentwickelt. Photovoltaik-Anlagen und Wärmepumpen tragen ebenso zur Nachhaltigkeit der Werke bei.

    08_Kategorie_ueber_50_Mitarbeiter_innen_Gruppenfoto.jpg
    v.l.n.r: LAbg. Anton Kasser, Präsident des Vereins die NÖ Umweltverbände, Fachgruppenobmann Thomas Kasper, Monika Döll (GzG Gipsrecycling GmbH), Maria Bianca Papst (SONNENTOR Kräuterhandels GmbH), Philip Ramprecht (Wopfinger Transportbeton Ges.m.b.H.), LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Wirtschaftskammer NÖ-Präsident KommR Wolfgang Ecker

    KATEGORIE: SONSTIGE EINRICHTUNGEN
    1. Platz: Biotechnologische Rückgewinnung von kritischen Rohstoffen aus gebrauchten Lithium-Ionen-Batterien Austrian Center of Industrial Biotechnology]
    Die Umstellung auf Elektromobilität und erneuerbare Energien erfordert den Einsatz vieler Rohstoffe, wie seltene Erden und Metalle, die schwer zu recyceln sind. Das Projekt untersucht nun, wie Bakterien zur biologischen Laugung von Altbatterien (Lithium-Ionen-Batterien) verwendet werden können, um Metalle umweltfreundlich und effizient zurückzugewinnen. Diese Bakterien sind extrem säureresistent und benötigen wenige Nährstoffe, wodurch sie ideal für das Recycling geeignet sind. Zusätzlich werden Metall-bindende Peptide eingesetzt, um die Metalle selektiv aus den Lösungen zu extrahieren. Das Ziel ist, einen kostengünstigen, umweltfreundlichen Recyclingprozess zu entwickeln, der ohne starke Chemikalien und hohe Energie auskommt.


    2. Platz: Entwicklung eines innovativen Aufbereitungsverfahrens zur Wertstoffrückgewinnung aus Müllverbrennungsaschen TU Wien, CD Labor für Recyclingbasierte Kreislaufwirtschaft, Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Technische Biowissenschaften]
    In Österreich fallen bei der Müllverbrennung etwa 10-25% der Abfälle als Aschen an, die wertvolle Metalle und mineralische Bestandteile enthalten. Das Forschungsprojekt untersucht erweiterte Aufbereitungsschritte, um zusätzlich zu Metallen auch Rohstoffe wie Glas aus diesen Aschen rückzugewinnen. Die so gewonnene Mineralikfraktion kann als Sekundärrohstoff im Bauwesen verwendet werden, was die Recyclingquote erhöht und Deponievolumen spart. Die erfolgreiche Umsetzung dieser Prozessschritte im industriellen Maßstab von der Firma Brantner Österreich GmbH macht die Aufbereitungsanlage für Müllverbrennungsaschen in NÖ zu einer der modernsten ihrer Art in Europa. Diese Maßnahmen der Kreislaufführung von Bett- und Rostaschen tragen erheblich zum Umwelt- und Ressourcenschutz bei, indem sie Primärrohstoffe und Energie einsparen.


    3. Platz: Projekt: Second Chance Bazar BHAK/BHAS Wr. Neustadt Der Second Chance Bazar der BHAK/BHAS Wr. Neustadt findet seit 2022 statt, um Klimaschutz und Ressourcenschonung zu fördern. Schüler:innen können einmal pro Semester Kleidung tauschen, die nicht mehr getragen werden würde. Durch die Wiederverwendung wird die Lebenszeit der Kleidung verlängert. Die getauschte Menge an Gewand wird quantitativ erfasst und mittels CO2 Rechner bewertet. Durch die Aktion wurden bisher 7.536 kg CO2 eingespart, das entspricht einer Fahrt von 42.065 km mit einem Mittelklasseauto. Die Schüler:innen werden motiviert, mehr Kleidung abzugeben, indem Klassen, die mehr spenden, früher Zugang zum Bazar erhalten. Diese Aktion fördert Bewusstsein für Nachhaltigkeit und ermöglicht den Schüler:innen, aktiv am Klimaschutz teilzunehmen.

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    v.l.n.r: LAbg. Anton Kasser, Präsident des Vereins die NÖ Umweltverbände, Fachgruppenobmann Thomas Kasper, Florian Czurda & Florentina Hauser (BHAK/BHAS Wr. Neustadt), Klemens Kremser (Austrian Center of Industrial Biotechnology), Jakob Lederer (CD Labor für Recyclingbasierte Kreislaufwirtschaft, TU Wien), LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Wirtschaftskammer NÖ-Präsident KommR Wolfgang Ecker

    KATEGORIE: START-UP-UNTERNEHMEN
    Sonderpreis: Entwicklung einer automatischen hoch Durchsatz Upcycling-Anlage für gebrauchte PV-Module 2nd Cycle FlexCo]
    Die Umstellung auf erneuerbare Energieträger ist entscheidend im Kampf gegen die Klimakrise, weltweit werden täglich Millionen neuer Photovoltaikmodule installiert. Diese steigende Anzahl führt zu einem massiven Rückstrom gebrauchter PV-Module, von denen viele technisch noch einsatzfähig wären. Es fehlt an automatisierten Prozessen, um diese Module kosteneffizient für einen zweiten Lebenszyklus aufzubereiten. Eine neue, vollautomatische Upcycling-Anlage soll dieses Problem lösen, indem sie gebrauchte PV-Module reinigt, testet, repariert und sortiert, wodurch die Kosten im Vergleich zu bestehenden manuellen Prozessen um über 80% gesenkt werden. Ziel ist es, bis 2031 rund 8% des EU-weiten Rückstroms an PV-Modulen zu verarbeiten, was bedeutende Umwelt- und Klimavorteile bietet, indem bis zu 200.000 t PV-Müll vermieden und 7,5 Millionen Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden.

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    v.l.n.r: LAbg. Anton Kasser, Präsident des Vereins die NÖ Umweltverbände, Fachgruppenobmann Thomas Kasper, Gerald Eichler, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Wirtschaftskammer NÖ-Präsident KommR Wolfgang Ecker

    Mehr Informationen sind HIER zu finden.

  • April 2024

    AnTONNia und die Umwelt-Heroes

    Eine junge Frau als Restmülltonne verkleidet hält sich die Ohren zu.
    Mitreißendes Umwelttheater zum Mitmachen
    Die NÖ Umweltverbände haben gemeinsam mit dem Land NÖ 2012 mit großem Erfolg das AnTONNia Umwelttheater ins Leben gerufen. Eine Erfolgsgeschichte, an der sich jährlich rund 3.000 Volksschulkinder in ganz Niederösterreich beteiligen und mehr über Abfall und den richtigen Umgang mit unseren Ressourcen erfahren.

    Kostenloses Bildungsangebot für Volksschulen
    Aufgrund der anhaltend großen Nachfrage bieten wir ein neu überarbeitetes Umwelttheater an. Dieses Umweltbildungsangebot für Volksschulen der teilnehmenden Verbände* steht den Schulen kostenlos zur Verfügung.

    AnTONNia kommt in die Klasse
    Die neuen Inhalte des Theaterstücks, das direkt bei den Kindern in der Klasse aufgeführt wird, kreisen um AnTONNia, eine sprechende Restmülltonne. Sie wird von einer Schauspielerin verkörpert, die den Kindern aus ihrem Leben erzählt. AnTONNia und ihre Mülltonnen-Freundinnen und -freunde haben Superkräfte. Sie können Abfälle zu Schätzen verwandeln, allerdings nur, wenn diese zuvor richtig getrennt werden. Und dafür braucht AnTONNia die Hilfe der Umweltheldinnen und Helden.

    Hier kommen die Kinder ins Spiel. Mit viel Spaß und besonderem pädagogischen Mehrwert erfahren die Kinder, dass Abfälle richtig getrennt, nicht wertlos sind, sondern auch als Rohstoff für künftige Produkte eingesetzt werden können.

    * Interessierte Schulen aus dem Verbandsgebiet Wiener Neustadt bitten wir sich direkt mit dem AWV Wiener Neustadt in Verbindung zu setzen.


    Pilotprojekt: Fett-BehÖLter zur ergänzenden NÖLI-Altspeiseöl & -fettsammlung

    Ein neues Pilotprojekt in Kooperation mit dem Unternehmen Münzer startet in drei Bezirken Niederösterreichs. Die Entsorgung von Altspeiseöl &-fett wird dadurch noch einfacher gestaltet, gleichzeitig wird ein Beitrag zur Herstellung von hochwertigem Biodiesel geleistet.
    In den Verbänden Scheibbs, Schwechat und der Landeshauptstadt St. Pölten werden öffentlich zugängliche Boxen namens "Fett-BehÖLter" aufgestellt. Diese Behälter befinden sich an gut erreichbaren öffentlichen Plätzen, wodurch den Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht wird, ihr gesammeltes Altspeiseöl & -fett jederzeit und bequem in ihrer Nähe abzugeben. Nachdem das Altspeiseöl abgekühlt ist, wird es in leere Plastikflaschen gefüllt und verschlossen in die Fett-BehÖLter geworfen. Diese innovative Lösung macht die korrekte Entsorgung von Altspeiseöl & -fett so einfach wie nie zuvor.

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    Es ist bedauerlich, dass nach wie vor eine beträchtliche Menge an Altspeiseöl und -fett unsachgemäß über den Kanal entsorgt wird, was zu Störungen in den Abwassersystemen führt. Die Einführung der Fett-BehÖLter bietet den Menschen in Niederösterreich neben dem NÖLI eine zusätzliche Möglichkeit, Altspeiseöl und -fett korrekt zu entsorgen. Erlaubt sind ausschließlich Altspeiseöle und -fette. Mineralöle, Schmiermittel und Chemikalien gehören keinesfalls in die Fett-BehÖLter.

    Weitere Informationen und eine Übersicht der Sammelstandorte finden Sie auf den jeweiligen Verbandwebsites:
    St. Pölten
    Scheibbs
    Schwechat

    Die Wahrheit hinter den Etiketten: Biologisch abbaubar oder biologisch problematisch?

    Auf dem Bild sind Lebensmittelreste in einem weißen Plastiksack zu sehen.
    Die Wahrheit hinter den Etiketten: Biologisch abbaubar oder biologisch problematisch?

    Siegel und Labels sind heutzutage weit verbreitet. Theoretisch kann jedes Unternehmen neue Labels erfinden, ohne dass diese derzeit geprüft werden müssen. Gerade bei Vorsammelhilfen für Bioabfälle stoßen wir häufig auf solche Siegel. Auf der Verpackung steht "biologisch abbaubar", aber in der Kompostanlage treten dann Probleme auf, wie das Auftreten von Mikroplastik-Teilchen im Kompost. Obwohl versucht wird, sämtliche Fremdkörper wie diese zu entfernen, funktioniert das nicht immer vollständig. Im Rahmen einer Studie der BOKU wurde nachgewiesen, dass die folgenden beiden Siegel tatsächlich halten, was sie versprechen.

    Siegl_Biokompost_Copyright_NOE_Umweltverbaende.png

    Auf Nummer sicher gehen mit einem Biokunststoffsackerl:
    Einige unserer Verbände bieten zudem praktische Vorsammelhilfen für Bioabfälle aus Bio-Maisstärke an, die das OK-compost HOME Siegel enthalten. Diese Sackerl haben keinen Einfluss auf den Verrottungsprozess oder die Kompostqualität. Auch wenn nach der technischen Kompostierung noch Biokunststoffpartikel vorhanden sein sollten, bauen sich diese in absehbarer Zeit in der Natur ab.

    Das betrifft folgende Verbände:
    GVU Scheibbs
    GVA Baden
    GABL
    GAUL
    GV Gmünd
    G.V.U. Gänserndorf
    GV Hollabrunn
    AWV Korneuburg
    GV Krems
    GVU Melk
    AWS Schwechat
    GVU St. Pölten
    GV Waidhofen

    Insgesamt wäre es am besten, keine Vorsammelhilfen zu verwenden, denn der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht.

    Der richtige Umgang rund um Bioabfall ist nicht nur ein wichtiger Schritt zur Reduzierung unserer ökologischen Fußabdrücke, sondern auch ein Akt der Wertschätzung für die natürlichen Kreisläufe, die unser Ökosystem am Laufen halten.
    Helfen Sie, aus Bioabfällen wieder wertvollen Humus entstehen zu lassen, indem Sie Abfälle richtig entsorgen und auf Vorsammelhilfen, welche nicht die oben genannten Siegel enthalten, zu verzichten.

    Weiterführende Information:
    Kompostier-Ratgeber
    Bioabfälle sparen Trinkwasser
    Natürliche Kreisläufe nutzen: Von Pflanze zu Pflanze, von Bioabfall zu Humus
    Biotonne oder Heimkompost?
    BOKU Studie Kompostierbarkeit von biologisch abbaubaren Vorsammelhilfen

    Biotonne oder Heimkompost?

    Auf dem Bild ist eine Biotonne und ein Komposthaufen zu sehen.
    Eine Frage, die in der Abfallwirtschaft häufig diskutiert wird, ist die Heimkompostierung und insbesondere deren Qualität. Damit aus Bioabfall Kompost entstehen kann, müssen verschiedene Faktoren beachtet werden: Feuchtigkeit, Temperatur, Mischverhältnis und Belüftung. Wenn auch nur einer dieser Faktoren nicht eingehalten wird, kann es passieren, dass der Bioabfall verrottet, statt zu kompostieren (sich natürlich zu zersetzen). Hier sind einige Beispiele, die dazu führen können, dass die Heimkompostierung nicht erfolgreich ist:

  • Der Komposthaufen ist an einem sehr sonnigen Ort platziert.
  • Der Komposthaufen ist eingefroren.
  • Es fehlt Strukturmaterial wie trockene Äste oder Strauchschnitt im Komposthaufen.
  • Der Komposthaufen wird nicht ausreichend umgesetzt.

    Die einfachere und praktikablere Lösung für Bioabfälle ist zweifellos die Nutzung der Biotonne. Zu diesem Thema haben wir gemeinsam mit "Natur im Garten" ein Erklärvideo erstellt, das alle wichtigen Informationen zusammenfasst:


    Dennoch kann die Heimkompostierung erfolgreich sein, wenn die oben genannten Voraussetzungen beachtet werden. Wir empfehlen den Heimkompost-Ratgeber von "Natur im Garten" , oder die Broschüre "Kompostieren - so einfach geht’s" von "Natur im Garten”. Außerdem gibt es ein hilfreiches Video zum Anlegen eines Heimkomposts "Kompost selbst herstellen":


    Weiterführende Information:
    Natürliche Kreisläufe nutzen: Von Pflanze zu Pflanze, von Bioabfall zu Humus
    Die Wahrheit hinter den Etiketten: Biologisch abbaubar oder biologisch problematisch?
    Kompostier-Ratgeber
    Bioabfälle sparen Trinkwasser



  • Natürliche Kreisläufe nutzen: von Pflanze zu Pflanze, von Bioabfall zu Humus

    Auf dem Bild sind Hände die die Fingerspitzen zusammenhalten abgebildet. Zwischen den Handpaaren befindet sich jeweils Erde in welcher kleine Pflanzen sprießen.
    Wie entsteht Humus aus Bioabfall? Diese Frage führt uns zu einem der natürlichsten Stoffkreisläufe, denn aus Küchenabfällen, Strauch- und Grünschnitt entsteht wertvoller Humus, der eine entscheidende Rolle als Nährboden für die Natur- und Pflanzenwelt spielt. Trotz des großen Potenzials landen immer noch 63.800 Tonnen biogener Abfälle im Restmüll (Quelle: Land NÖ Restmüllanalyse 2018/19). Das bedeutet, dass ein Drittel unseres Restmülls organisches Material ist. Das ist aus verschiedenen Gründen problematisch, denn Restmüll wird thermisch verwertet (verbrannt). Biogene Abfälle enthalten oft viel Feuchtigkeit, der hohe Wassergehalt stört in Folge die Verbrennung. Zusätzlich gehen durch diese fehlerhafte Entsorgung beträchtliche Mengen an Abfällen verloren, die als wertvolle Komposterde oder Biodünger dienen könnten. Bioabfälle, die im Restmüll landen, werden somit endgültig aus dem natürlichen Kreislauf ausgeschlossen.

    Zur Auffrischung hier nochmal aufgeführt, was in die Biotonne gehört und was nicht:

    Was_kommt_in_die_Biotonne.png

    Verwendung von Bioabfällen: von der Sammlung bis zur Kompostierung
    Nachdem die Bioabfälle in der Biotonne eingesammelt wurden, erfolgt eine gründliche Sortierung, um Fremd- oder Störstoffe wie Kunststoffe so weit wie möglich zu entfernen. Kunststoffe sind synthetische Materialien, die sich nicht natürlich zersetzen können und daher unverändert bleiben. Nicht-biologische Stoffe müssen mechanisch bearbeitet werden, um sie wieder als Rohstoffe nutzen zu können. Ein häufiges Problem in Biotonnen ist immer noch Plastik, insbesondere Vorsammelhilfen wie Plastiksackerl, die fälschlicherweise als biologisch abbaubar gekennzeichnet sind.

    In einer professionellen Kompostanlage beginnt der Kompostiervorgang durch das Anlegen von Dreiecksmieten, das sind dreieckig geformte Bahnen aus Bioabfällen. Danach folgen Umsetzung und Durchmischen. Wenn die gewünschte Qualität des Komposts erreicht ist, folgt der abschließende Schritt des Absiebens, um grobe Materialien zu entfernen.

    Der gewonnene fertige Kompost wird hauptsächlich in der Landwirtschaft verwendet oder teilweise auch kommerziell genutzt, beispielsweise als Gartenhumus oder Blumenerde, oder steht in einigen Gemeinden den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.

    Biotonne_Heimkompost_Copyright_NOEUmweltverbaende.png

    Passend zur Gartenzeit - Komposterde bei den regionalen Abfallverbänden abholen:
    In folgenden regionalen Verbänden können Bürgerinnen und Bürger sich den frischen Kompost für den eigenen Garten abholen.
  • G.V.U. Gänserndorf
  • GV Hollabrunn
  • GV Horn
  • GV Krems
  • AWS Schwechat
  • AWA Stadt Krems
  • GV Waidhofen/Thaya
  • AWV Wr. Neustadt

    Bio_Kompost_Brantner_20230404_Copyright_GV_Hollabrunn3.JPG

    Weiterführende Information:
    Die Wahrheit hinter den Etiketten: Biologisch abbaubar oder biologisch problematisch?
    Kompostier-Ratgeber
    Bioabfälle sparen Trinkwasser
    Biotonne oder Heimkompost?

  • März 2024

    Abfallvermeidung und Ostern - Die Verbindung zum Internationalen Tag der Abfallvermeidung

    Auf dem Bild sind Abfälle zu erkennen.
    Am 30. März widmen wir uns weltweit dem Internationalen Tag der Abfallvermeidung, der die Notwendigkeit einer verbesserten Abfallbewirtschaftung und die Förderung nachhaltigen Konsumverhalten hervorhebt.

    Jedes Jahr entstehen weltweit zwischen 2,1 und 2,3 Milliarden Tonnen Siedlungsabfälle, während ungefähr 2,7 Milliarden Menschen keinen Zugang zur ordnungsgemäßen Abfallentsorgung haben, insbesondere in ländlichen Gebieten, wo etwa 2 Milliarden von ihnen leben. Die Auswirkungen dieser Abfallverschmutzung sind weitreichend und bedrohen sowohl das individuelle Wohlergehen als auch den globalen wirtschaftlichen Fortschritt. Zusätzlich trägt dieser Abfall zur Beschleunigung dreifacher planetarischer Krisen bei: Klimawandel, Verlust der Natur und der biologischen Vielfalt sowie Umweltverschmutzung.

    In Österreich sehen wir bisher vielleicht nur aus Medienberichten die Probleme wie Abfallberge, verschmutzte Meere und Kinder, die in Müll nach Ressourcen suchen. Doch der Internationale Tag der Abfallvermeidung bietet auch für uns die Gelegenheit, unser Bewusstsein zu schärfen und aktiv zu werden.

    Wir regen daher immer und wo möglich zur Vermeidung von Abfällen an. Das geht im Alltag als auch an Feiertagen wie Ostern. Auf der Plattform wir leben nachhaltig sind derzeit einige Tipps rund um ein nachhaltiges Osterfest zu finden. Speziell an Festtagen wird meistens reichlich eingekauft und aufgekocht. Nicht selten bleiben Reste und Lebensmittel dabei übrig. In unserem Restl-Rezepte-Buch findet man einige Inspirationen für übrig gebliebene Speisen oder Lebensmittel und online haben wir ebenfalls ein paar Rezepte gesammelt.

    Lebensmittelverschwendung begegnet uns aber auch weit über die Osterfeiertage hinaus und stellt bei uns in der Prävention ein Kernthema dar. Weltweit landen jedes Jahr enorme Mengen an Lebensmitteln im Abfall, während Millionen von Menschen gleichzeitig Hunger leiden. Allein in Österreich sind die Zahlen alarmierend: Etwa 760.000 Tonnen Lebensmittelabfälle werden jährlich landesweit verzeichnet, wobei in Niederösterreich täglich rund 166 Tonnen davon in Restmüll und Biotonnen entsorgt werden. Diese Mengen haben nicht nur finanzielle Auswirkungen auf Haushalte, sondern belasten auch die Umwelt erheblich.

    Die Verantwortung zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung liegt bei jedem selbst. Durch bewusstes Einkaufen, richtiges Lagern und die Nutzung von Resten können beträchtliche Mengen an Lebensmitteln gerettet werden. Es ist wichtig, auf eine nachhaltige Nutzung von Ressourcen zu achten, insbesondere während der festlichen Osterzeit.

    Abfallberatungstagung in Bad Vöslau

    Im zweijährigen Rhythmus treffen sich alle Abfallberaterinnen und Abfallberater der 25 Verbände zum zweitägigen Austausch. Ein großer Schwerpunkt dieser Tagungen ist die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit sowie landesweite Projekte, weswegen auch Kolleginnen im Publikum saßen, die in manchen Verbänden den PR und Öffentlichkeitsarbeitsbereich verantworten.

    Inhaltliche Themen waren rechtliche Inputs und Entwicklungen, die erst vor kurzem in Kraft getretene Batterienverordnung und Gedanken über die zukünftige strategische Kommunikation. Außerdem gab es einen kreativen Workshop, wo alle fleißig gestalten durften. Am zweiten Tag wurden Programme vorgestellt, die den Arbeitsalltag der Verbände erleichtern und die Zusammenarbeit stärken sollen.

    Nach dem frühen Mittagsessen ging es danach direkt zu Vöslauer Mineralwasser GmbH. Neben einer Besichtigung hat sich Geschäftsführer Dipl.-Ing. Herbert Schlossnikl Zeit genommen, um auf unsere Fragen einzugehen. Insbesondere seine Perspektive zu Mikroplastik und dem kommenden Pfandsystem haben uns dabei interessiert.

    Den Abschluss der Tagung machte die Besichtigung von SKAPA Recycling in Kottingbrunn. SKAPA ist ein Recyclingbetrieb für aluminiumhaltiges Material z. B. Aluminiumgetränkedosen. Auch hier wurden wir vom Geschäftsführer, Ing. Anton Skalnik, selbst durch die Anlage geführt und konnten detaillierte Einblicke in das Aluminiumrecycling und dessen Herausforderungen bekommen.

    Aluminium-Geschredder.jpg

    ReVital-Tour: Ein Erfolgsprojekt zur Wiederverwendung

    Das Bild zeigt alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Besichtigungstour beim Aufbereitungspartnerbetrieb FAB Techno Team
    Im Jänner 2024 durften wir gemeinsam mit interessierten Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern unserer regionalen Verbände sowie Kolleginnen und Kollegen vom Land Niederösterreich ausgewählte ReVital-Shops in Oberösterreich besichtigen. Die vom Landesabfallverband Oberösterreich organisierte Tour ermöglichte uns einen Einblick hinter die Kulissen des Erfolgsprojekts unseres Nachbarbundeslandes.

    In Niederösterreich ist das Projekt ReVital noch nicht weit verbreitet, ReVital ist eine Marke, die für die Zusammenarbeit zwischen Sozialwirtschaft und Abfallwirtschaft steht. Konkret werden dabei Produkte bei den Wertstoffsammelzentren in separierten Bereichen gesammelt und dann von teilnehmenden sozioökonomischen Betrieben abgeholt. Anschließend erfolgt der Schritt der Aufbereitung zur Wiederverwendung - wie wir es im Fachjargon - gerne benennen. Dabei werden die gesammelten Artikel geprüft und für den Verkauf vorbereitet (z. B. durch die Reinigung und ggf. Reparatur). Danach können die Produkte als ReVital-Artikel in den Secondhandshops von der Bevölkerung erworben werden. ReVital hebt sich durch besondere Qualitätskriterien von anderen Gebrauchtwaren, beispielweise klassischen Sachspenden, klar ab.

    Gestartet hat ReVital 2009 in Oberösterreich, und mittlerweile gehören bereits 29 Secondhand-Standorte dazu. Ziel von ReVital ist die Reduktion der Abfallmengen und die Unterstützung von sozialwirtschaftlichen Betrieben. Nicht selten müssen wir feststellen, dass sich in den entsorgten Abfällen echte Schätze und Fundstücke verbergen, welche einer Rettung vor dem Abfallende wert sind. Daher beschäftigen auch wir uns in der NÖ-Abfallwirtschaft mit potenziellen Lösungsansätzen und wollen Alternativen für die Bevölkerung schaffen, indem vermehrt Angebote für die Verlängerung der Produktlebenszeiten geboten werden. Ganz nach dem Motto "Ned weghauen - weitergeben!" gibt es dazu auch in Niederösterreich bereits eine Kooperation mit den Soogut-Märkten, die ähnlich funktioniert wie ReVital.

    Hintergrund unseres Besuchs in Oberösterreich war es, derartige Services vermehrt auszubauen und weiterzuentwickeln. Die Tour brachte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wertvolle Erkenntnisse, die wir nun weiter evaluieren möchten. Wir danken dem LAV Oberösterreich für diese großartige Möglichkeit und den wertschätzenden Austausch.

    Weiterführende Links:
    ReVital in Oberösterreich

    Februar 2024

    GVU Scheibbs sucht: Abfallberater:in

    Auf dem Bild ist eine Frau mit roten Haaren und einem orange-weiß gestreiften T-Shirt zu erkennen. Sie hält ein Papier hoch. Auf dem Papier ist das Logo des GVU Scheibbs zu erkennen und der Text Job. Links in der Ecke ist ein Text platziert.
    Vollzeit (40h)
    Dienstort: Purgstall/Erlauf
    Einstellung ab: 1. Mai

    "Gemeindeverband für Umweltschutz und Abgabeneinhebung", im Bezirk Scheibbs
    Du pflegst einen nachhaltigen Lebensstil, Reduce, Re-Use, Recycling, Ökologie und regionale Kreislaufwirtschaft sind für dich keine Fremdworte, sondern gehören für Dich zum Alltag, wie Zähneputzen am Morgen?
    Dann bewirb Dich beim GVU Scheibbs als Abfallberater / Abfallberaterin!

    Deine Aufgaben
  • Vertreten und Verbreiten der Philosophie des Gemeindeverbandes
  • Abfallberatung am Telefon, digital und persönlich
  • Abfallberatung / Vorträge in sämtlichen vorhandenen Bildungseinrichtungen
  • Abfallberatung für Unternehmen jeglicher Branche
  • Abfallberatung in Wohnhausanlagen (Genossenschaften und Bewohner/innen)
  • Konzepterstellung für Abfallberatungen (Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung)
  • Hilfeleistung bei der Erstellung von Abfallwirtschaftskonzepten
  • Weitergabe von abfallrelevanter Information an interne Mitarbeiter/innen
  • Organisation von Messepräsenzen inkl. Standbetreuung
  • Ausarbeiten von themenspezifischem Infomaterial (Beiträge für Verbandszeitung, Gemeindeinformation, Abfuhrkalender, Social Media Postings, etc.)
  • Betreuung der Verbandseigenen Sammelsystemen (Kontrollen, Behältermanagement)
  • Erfassen und Verstehen der abfallwirtschaftlichen Mengenströme (Erstellen von Berichten, Statistiken, Abfallbilanzmeldung)
  • Bereitschaft zur Weiterbildung (Teilnahme an Abfallberatertagungen und Schulungen, abfallrechtlicher Fortbildungen)
  • Vertretung bei der Abfallübernahme an der Brückenwaage

    Dein Profil
  • Reifeprüfung oder Berufsreifeprüfung
  • sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
  • sehr gute EDV - Software Skills (Office Paket, Adobe)
  • Bereitschaft zur Leistung von Überstunden
  • selbstsicheres und gepflegtes Auftreten
  • Selbstorganisation, Flexibilität und eigenständiges Arbeiten
  • Kommunikativ und hohe soziale Kompetenz
  • Weiterbildungsbereitschaft
  • einwandfreies Leumundszeugnis
  • abgeleisteter Präsenz- bzw. Zivildienst
  • Führerschein der Klasse B

    Das bieten wir
  • eine 40 Stunden Anstellung in einer krisensicheren, zukunftsorientierten Branche
  • die Eingliederung in ein dynamisches, lösungsorientiertes Team, wo alle an einem Strang ziehen
  • die Anstellung als Aushängeschild der Abfallwirtschaft eines ganzen Bezirks im öffentlichen Dienst. Entlohnung nach NÖ GVBG 1976, Fassung 2023
  • die Möglichkeit selbstorganisiert und eigenständig zu arbeiten
  • einen zentralen Dienstort in 3251 Purgstall an der Erlauf
  • ein eigenes Büro, Laptop, Firmenhandy

    Wenn du Teil unseres Teams werden willst, schick uns deine Bewerbungsunterlagen an gvuscheibbs@purgstall.at

  • Unsere Frühjahrsputzaktion - Gemeinsam ein starkes Signal für Umweltschutz setzen

    Wir haben am Donnerstag, den 22.02.2024 gemeinsam mit den Gemeindeverbänden Melk, St. Pölten Land und St. Pölten Stadt, der Landjugend sowie weiteren engagierten Freiwilligen Grünflächen in St. Pölten von achtlos weggeworfen Abfall befreit.

    150 kg Abfall in nur 2 Stunden sprechen für sich - aber auch für die Notwendigkeit, gemeinsam aktiv zu werden. Danke an alle, die Teil dieses großartigen Teams waren!

    Schöne Natur, saubere Straßen: Niederöster­reichs Antwort auf die Littering-Heraus­forderung

    Auf dem Bild sind zwei junge Buben in Warnweste mit blauen Jacken gekleidet abgebildet. Beide haben einen orangen Sack mit Abfällen über die Schulter geworfen und blicken in die Kamera.
    Littering, der sorglose Umgang mit Abfall, betrifft uns alle. Tagtäglich begegnen wir achtlos weggeworfenen Verpackungen, Zigarettenstummeln und anderen Abfällen, die unsere Umwelt verschmutzen. Diese Form der Umweltverschmutzung hat nicht nur ästhetische Auswirkungen, sondern bedroht auch die Natur, Tiere und letztendlich unsere eigene Lebensqualität.

    Durch herumliegenden Abfall gelangen Schadstoffe von beispielweise Plastikflaschen bzw. Zigarettenstummel in Flüsse, Seen und Ozeane. Die Resultate sind neben Verschmutzungen, auch potenzielle Kontaminationen des Bodens und Grundwassers mit Giftstoffen bzw. Schwermetallen. Auch die Tierwelt im Gewässer leidet enorm unter den Verunreinigungen. Tiere am Land sind genauso betroffen, denn diese nehmen den Abfall unabsichtlich über die Nahrung auf oder verfangen sich darin, was zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führt. Litteringabfälle auf landwirtschaftlichen Nutzflächen führen zu einem weiteren Problem. Abfälle, die bei der maschinellen Bearbeitung zerkleinert werden, landen als Kleinstrückstände im Futter unserer Nutztiere und über die Nahrungskette schlussendlich auch auf unserem Tisch. Neben dem Weg über Nutztiere gibt es bedauerlicherweise weitere Auswirkungen von Littering auf uns Menschen, denn der Abfall lockt gerne Ungeziefer wie Ratten und Kakerlaken an, was dazu führen kann, dass Krankheitserreger übertragen werden.

    Was wir gemeinsam gegen Littering tun können
    Eine große Herausforderung beim Littering ist das Bewusstsein der Menschen zu ändern und sie dazu zu bringen, ihre Abfälle ordnungsgemäß zu entsorgen. In diesem Zusammenhang haben wir unterschiedliche Initiativen ins Leben gerufen die bekannteste davon ist der NÖ Frühjahrsputz. Dabei rufen wir zum kollektiven Säubern der Umwelt auf. Diese Aktion erfreut sich auch nach vielen Jahren des Bestehens großer Beliebtheit. Mit der Hilfe von unzähligen Ehrenamtlichen verbessern wir nicht nur das Landschaftsbild unserer Gemeinden, sondern leisten auch einen sichtbaren Beitrag zum Naturschutz. Mehr Infos zum Frühjahrsputz bzw. zur Anmeldung finden Sie HIER.

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    Littering nimmt auch in unsere Pädagogik - und Bewusstseinsarbeit einen großen Platz ein. Unter der Bezeichnung "Sei ein Held - lass nichts liegen" bringen wir mit Bilderbüchern, Rätselheften und Animationsvideo die Littering-Problematik den Jüngsten unter uns näher. Mehr Infos zu unseren Bildungsangeboten gibt’s HIER.

    Ein leider noch immer gängiger Kavaliersdelikt ist das achtlose Wegwerfen von Zigarettenstummel. Diese vermeidlich kleinen Abfälle sind ein großes Problem, denn sie sind wegen ihrer Größe schwer zu erkennen und zu entsorgen. Außerdem bestehen die Stummel primär aus dem Filter der Zigaretten, welcher verschiedene giftige Chemikalien enthält, die wiederum durch das Liegen in der Natur in Gewässer und Pflanzen gelangen können. Wenn man bedenkt, dass diese Abfälle mindestens 10 Jahre benötigen, um sich zu zersetzen, wäre es umso mehr von Bedeutung diese nicht nach dem Rauchen einfach auf Straßen oder in der Natur zu entsorgen.

    Unsere Lösung dafür?- der TAschenbecher - die praktische Alternative für unterwegs. Der PET-Rohling (=Preform von Getränkeflaschen) ermöglicht das einfache Entsorgen von Zigarettenstummel. Die gesammelten Zigaretten kühlen aufgrund des Sauerstoffsentzugs innerhalb des TAschenbechers ab und man kann diese problemlos bei der nächsten Möglichkeit durch Entleeren des Taschenbechers in den Restmüll entsorgen. Mehr zum TAschenbecher und Abgabestellen finden Sie HIER.

    Außerdem: Damit der Weg zum nächsten Mistkübel nicht zu lang ist, kümmern sich unsere Verbände darum, dass ausreichend Abfallbehälter vorhanden und diese regelmäßig entleert werden.

    Ein Blick in die Zukunft: Wenn Anti-Littering-Arbeit überflüssig wird
    Unabhängig von der Beliebtheit dieser Angebote, hoffen wir, dass eines Tages derartige Aktionen nicht mehr benötigt werden, weil Litteringsprobleme der Vergangenheit angehören. Als einen wichtigen Beitrag dazu und als kleinen Hoffnungsschimmer sehen wir dabei die mit 2025 inkrafttretende Pfandpflicht. Damit wird ein monetärer Anreiz gesetzt, dass insbesondere Getränkeverpackungen aus PET oder Aluminium nicht mehr in der Natur landen, sondern zum nächsten Pfandautomaten gebracht werden und damit zurück in den Kreislauf gehen.

    Jede und jeder hat es selbst in der Hand
    Jede Person kann einen Beitrag leisten, indem sie ihren Abfall in dafür vorgesehenen Abfalleimer wirft und an Aufräumaktionen in seiner Umgebung teilnimmt. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir die Problematik des Litterings effektiv bekämpfen und eine saubere und lebenswerte Umwelt erhalten.

    Gut zu wissen: Zersetzungszeiten von Abfällen
    Die Zersetzungsdauer von Abfällen ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie Materialzusammensetzung, Größe des Abfalls und Umgebungsbedingungen.

    Fruehjahrsputz_-_Littering_Website_.png

    Die NÖ Umweltverbände setzen landesweit auf Technologien wie Recycling und Kompostierung. Dadurch wird die Zersetzungsdauer einiger Abfälle erheblich verringert und die darin enthaltenen Wertstoffe können rasch wieder verwendet werden. Mit der richtigen Abfallentsorgung und -trennung helfen Sie täglich mit, dass diese Wertstoffe sinnvoll wiederverwertet werden können, anstatt Schaden anzurichten.

    Jede und jeder Einzelne kann dazu beitragen, die Umwelt sauberer und lebenswerter zu gestalten. Es liegt an uns, Verantwortung zu übernehmen und aktiv gegen Littering vorzugehen.


    Weiterführende Links:

    NÖ Frühjahsputz
    Pädagogik - und Bewusstseinsbildungs-Angebote
    TAschenbecher


    Umwelt.Wissen Kids Tage in Tulln: Über 600 junge Kinder auf Expedition für nachhaltiges Wissen!

    Auf dem Bild sind zwei Frauen zu sehen, die in die Kamera blicken. Im Vordergrund sind kleine Kübel in unterschiedlichen Farben für die jeweilige Zuordnung der Abfalltrennung zu erkennen.
    Abfallwissen beweisen und gewinnen - diese Gelegenheit hatten über 600 Kinder bei den Umwelt.Wissen Kids Tagen. Über 600 Kinder schnupperten am 13. und 14. Februar Universitätsluft am BOKU-Standort in Tulln. Insgesamt wurden 28 Workshops und 16 interaktive Stationen mit Kindern im Alter von 10 bis 13 Jahren durchgeführt, um ihr Interesse für Umwelt- und Naturwissenschaften zu wecken.

    Am interaktiven Stand der NÖ Umweltverbände und des GVA Tulln zeigten die Kinder nicht nur ihr Wissen zur Abfalltrennung, sondern hatten auch die Möglichkeit, Mehrweg-Edelstahlflaschen zu gewinnen. Mit begeisterter Neugier schlüpften die jungen Entdeckerinnen und Entdecker einen Tag lang in die Rolle von Forscherinnen und Forschern und erlebten selbst, wie es wäre, in diesen zukunftsweisenden Bereichen zu arbeiten. Sie vertieften dabei ihr Verständnis für verschiedene Nachhaltigkeitsthemen, einschließlich der Abfalltrennung. Die aufmerksame Neugier der Kinder zeigte, dass sie bereits über beträchtliches Wissen verfügen und bereit sind, Neues aufzunehmen.

    Ein Stück Kreislaufwirtschaft in Händen halten

    Auf dem Bild halten die drei Herren LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Anton Kasser, Präsident der Arge AWV und der NÖ Umweltverbände und Landesrat Ludwig Schleritzko das Grünbuch, welches den Bibliotheken überreicht wurde in den Händen.
    Bei der gemeinsamen Aktion der ARGE Österreichischer Abfallwirtschaftsverbände mit den NÖ Umweltverbänden werden die über 260 niederösterreichische öffentliche Bibliotheken und Bildungseinrichtungen mit dem ‚Grünbuch - Verantwortungsvolles Wertstoffmanagement‘ ausgestattet, um so der Bevölkerung fundiertes Wissen in kompakter und objektiver Form zugänglich zu machen

    Rohstoffe sind begrenzt, sowohl weltweit als auch in Österreich. Ihr Abbau, Transport und Import schädigen die Umwelt und das Klima. Stockende Lieferketten beeinträchtigen die Wirtschaft und führen zu Engpässen bei Endprodukten für Verbraucher:innen. Die Lösung liegt im Kreislauf: "Abfall" kann als wertvoller Rohstoff wiederverwendet werden, was nicht nur das Klima schützt und die Wirtschaft stärkt, sondern auch Energie spart. Dies kann durch Recycling wertvoller Rohstoffe geschehen - vorausgesetzt, die Wertstoffe werden ordnungsgemäß gesammelt.

    Das "Grünbuch - Verantwortungsvolles Wertstoffmanagement" bietet in 14 Kapiteln und auf 430 Seiten einen umfassenden Einblick in abfallwirtschaftliche Rahmenbedingungen und Entwicklungen in Österreich. Die vorliegenden Daten in dem Buch basieren auf Informationen aus vergangenen Jahren.

    Batterien und Akkus: Richtiger Umgang und Entsorgung

    Auf dem Bild sind Batterien in unterschiedlichen Farben dargestellt
    Batterien und Akkus sind in unserer modernen Welt zu unverzichtbaren Energielieferanten geworden und versorgen eine Vielzahl elektronischer Geräte, darunter Smartphones, Laptops und Uhren. Doch wenn ihre Speicherkapazität erschöpft ist oder die Geräte nicht mehr genutzt werden, landen diese oft unbeachtet in Schubladen.

    Dabei ist es wichtig zu beachten, dass Batterien und Akkus verschiedene Chemikalien wie Quecksilber, Blei, Cadmium und Nickel enthalten, die potenziell schädlich für die Umwelt und die menschliche Gesundheit sein können.

    Um einen verantwortungsvollen Umgang mit Batterien sicherzustellen, ist es entscheidend, sie korrekt zu entsorgen. Eine kostenlose und umweltfreundliche Option ist die Abgabe in Altstoffsammelzentrum (ASZ) oder Wertstoffzentren (WSZ) denn dort werden Batterien und Akkus fachgerecht entsorgt. Darüber hinaus bieten gekennzeichnete Sammelboxen im Handel eine einfache Möglichkeit, Batterien abzugeben.

    Achtung: Brandgefahr bei falscher Entsorgung in den Restmüll

    Wichtig ist, Batterien und Akkus niemals in den Restmüll zu entsorgen, da dies eine erhebliche Brandgefahr in Entsorgungsfahrzeugen und bei Abladestationen darstellen kann. Die ordnungsgemäße Entsorgung trägt nicht nur zum Schutz der Umwelt und menschlichen Gesundheit bei, sondern ermöglicht auch das Recycling und die erneute Verwendung wertvoller Rohstoffe aus den Batterien.

    Ein bewusster Umgang mit Batterien ist somit nicht nur im Hinblick auf Umweltverträglichkeit und Gesundheit, sondern auch im Sinne einer nachhaltigen Ressourcennutzung von großer Bedeutung.

    Am 18.02.2024 stand der Tag der Batterie im Fokus, um das Bewusstsein für die umweltfreundliche Nutzung und Entsorgung von Batterien zu stärken.

    Dezember 2023

    Nachhaltiges Wickeln mit Stoffwindeln: Der Windelgutschein macht es möglich

    Ein Kind in Stoffwindel blickt lachend in die Kamera
    Ein Baby verbraucht durchschnittlich über 6.000 Windeln. Das belastet die Umwelt und das Familienbudget. Stoffwindeln vermeiden Abfall, sparen Geld und unterstützen die Gesundheit der Babys!
    weiter

    Reuse & Repair: Nachhaltige Alternativen für die Zukunft

    Auf dem Bild sind drei Männer die in die Kamera blicken abgebildet. Zwei Männer haben einen Hut auf und stehen bei einem Holzwerkzeug. Der dritte Mann hält ein rotes Fahrrad in der Hand. Rechts auf der Seite ist ein Schild mit
    Die Kaffeemaschine im Repair Cafe selbst reparieren, die Schneefräse von Nachbarn ausborgen und das Fahrrad im Re-Use-Shop ums Eck kaufen: Es ist ein klarer Trend zum Wiederverwenden, Teilen und Tauschen zu beobachten. Durch diese nachhaltigen Alternativen wird weniger Abfall produziert, Ressourcen eingespart und die Umwelt geschont. Auch die Niederösterreicher:innen setzen auf eine nachhaltige Zukunft - die zahlreichen Angebote werden dankend angenommen.


    Reparaturbonus: Für Umwelt und Geldbeutel
    Es ist wohl jeder und jedem von uns schon einmal passiert: Ein geliebtes Elektrogerät gibt den Geist auf. In solchen Momenten neigen viele Menschen dazu, sich von den defekten Geräten zu verabschieden und neue anzuschaffen. Doch das ist nicht notwendig, denn die Geräte verdienen eine zweite Chance. In dieser Hinsicht bietet der Reparaturbonus des österreichischen Klimaschutzministeriums mit einer Förderung bis zu 200 Euro eine willkommene Unterstützung. Durch die Reparatur von Haushalts-, Freizeit- und Gartengeräten können nicht nur 50 % der Kosten gespart werden, sondern ein wertvoller Beitrag zum Klima- und Umweltschutz geleistet werden.


    Repair Cafés: Eine Lektion im Reparieren
    In verschiedenen Bezirken und Gemeinden haben bereits Repair Cafés ihren Platz gefunden und erfreuen sich großer Beliebtheit bei der Bevölkerung. Diese Repair Cafés bieten nicht nur die Gelegenheit das Reparieren von Gegenständen zu erlernen, sondern sie dienen auch als Plattform, auf der Fachexpert:innen vor Ort ihr Wissen und Know-how in Sachen Reparatur teilen. Dies trägt maßgeblich dazu bei soziale Interaktion und den Austausch von Wissen zu fördern, während gleichzeitig ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung der Wegwerfkultur unternommen wird.

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    "So Gut wie Neu" Plattform: Regionaler Austausch mit Mehrwert
    Schon seit längerem steht die online Plattform "So Gut wie Neu" als regionaler Marktplatz zur Verfügung. Hier können gebrauchsfähige Gegenstände verkauft, getauscht oder verschenkt werden. Im Gegensatz zu anderen Plattformen hebt sich "So Gut wie Neu" durch einen klaren regionalen Bezug hervor. Dieser Ansatz ermöglicht es den Nutzer:innen, sicherzustellen, dass die Gegenstände aus der Region stammen. Es geht dabei nicht nur um den Handel, sondern auch um einen Beitrag zur Abfallvermeidung und zur Schonung der Umwelt. Aufgrund der wachsenden Nachfrage wird das Angebot auf dieser Plattform 2024 weiter ausgebaut.


    ReUse: "So Gut wie Neu BOX"
    Ein gutes Beispiel für innovative Projekte in Niederösterreich ist das Pilotprojekt "So Gut wie Neu BOX". Eine Kooperation zwischen dem Land Niederösterreich, den NÖ Umweltverbänden und den soogut-Sozialmärkten. Diese ermöglicht den Niederösterreicher:innen gut erhaltene Alltagsgegenstände wie Kinderspielzeug, Fahrräder, Sportgeräte und kleinere Möbel, in gekennzeichneten Bereichen an ausgewählten Sammelzentren abzugeben. Diese Gegenstände werden dann auf Funktionsfähigkeit überprüft und aufbereitet, um sie preisgünstig in den soogut-Sozialmärkten in Niederösterreich wieder zum Verkauf anzubieten. Das Projekt zielt darauf ab, Ressourcen zu schonen und die Wiederverwendung von Gegenständen zu fördern. In der Pilotphase beteiligten sich verschiedene Regionen in Niederösterreich an der Aktion, mit Plänen zur Ausweitung auf weitere Teile des Bundeslandes. Dieses Projekt ist ein gelungenes Beispiel für Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit.


    Fazit: Nachhaltiger Konsum als Ziel
    Die NÖ Umweltverbände setzen sich entschieden für umweltfreundlichen Konsum ein. Durch die Unterstützung von Initiativen wie den Reparaturbonus, "So Gut wie Neu" Boxen, die gleichnamige Plattform und Repair Cafés wird ein wertvoller Beitrag zur Abfallvermeidung und zur Förderung eines nachhaltigen Lebensstils geleistet. In Zukunft wird verstärkt in ReUse & Repair Angebote investiert und damit die Bemühungen um einen nachhaltigen Konsum weiter vorantreiben.

    Weiterführende Informationen und Links:
    Zur Förderaktion Reparaturbonus


    November 2023

    Abfallvermeidungswoche: Einfache Tipps für die Umsetzung der 3 R’s im Alltag

    REDUCE

    Den Mehrweg gehen
    Ein erfolgreiches Beispiel für Abfallvermeidung ist die Entscheidung für Mehrweg anstelle von Einweg. Bereits seit über 15 Jahren versuchen die Sauberhaften FESTE, diese Denkweise in der Festkultur Niederösterreichs zu etablieren. Mit Services wie Mehrwegbechern und einem Geschirrmobil unterstützen unsere Verbände Vereine und andere Organisationen bei der Durchführung umweltfreundlicher Veranstaltungen.

    Dora ist immer dabei
    Für Volksschulen haben sich auch die Dora-Produkte etabliert. Jausenboxen und Trinkflaschen werden oft zu Schulbeginn in vielen unserer Verbände an die Volksschulkinder verteilt. Das Angebot an Mehrweg-Lösungen für Schule und unterwegs ist groß. Dadurch kann eine erhebliche Menge an Verpackungsmaterial eingespart werden.

    "Um den Mehrweg gewickelt”
    Die Mehrwegwindel ist ebenfalls ein beliebtes Angebot einiger unserer Verbände. Hier müssen wir immer wieder feststellen, dass vielerlei Fehlinformationen dazu führen, dass vermehrt zu den Einweglösungen gegriffen wird. Mehrwegwindel sind hygienisch nicht bedenklich und gibt es in ansprechenden Designs. Mit der Nutzung von Mehrwegwindeln wird der Restmüllanteil deutlich reduziert, denn alleine der Windelanteil im Restmüll beträgt über 6 %. Das ist ein markanter Anteil, wenn man bedenkt, dass nur 1 % der Bevölkerung Wickelkinder sind.

    Außerdem: Mehrweg ist erheblich günstiger!
    Egal, ob Getränkeverpackungen, Einweggeschirr oder auch simplere Dinge wie Servietten oder Papierhandtücher. Die Mehrfachlösungen haben sich schnell amortisiert. Beispielsweise haben Hochrechnungen bei Mehrwegwindel ergeben, dass es zu einer Ersparnis bis zu € 1.000,- kommen kann.

    Auf den Teller statt in die Tonne! Aktiv gegen Lebensmittelverschwendung vorgehen
    Lebensmittelverschwendung ist eine große Herausforderung, der wir auch in der NÖ Abfallwirtschaft entgegentreten. Mit Schulstunden, Rezepten zur Resteverwertung und Bewusstseinsbildung zum Thema Lebensmittel versuchen wir vor allem vermeidbare Abfälle in diesem Bereich zu minimieren.

    Die Vermeidung beginnt bereits beim geplanten Einkauf. Einkaufslisten, egal ob auf Papier oder dem Handy, helfen dabei, unnötige Käufe zu vermeiden. Nach dem Einkauf ist die richtige Lagerung der Lebensmittel entscheidend für deren Haltbarkeit.

    Kurz vor dem Verderben gibt es neben der Verwertung weitere sinnvolle Lösungen: Einfrieren, Einlegen oder Einkochen.

    Mehr Infos zu unserem Lebensmittelschwerpunkt sind hier zu finden: Keine Lebensmittel im Abfall


    REUSE

    Ein zweites Leben schenken
    Auf unserer Plattform www.sogutwieneu.at können gebrauchten Produkten ein zweites Leben geschenkt werden und auch man selbst kann durch den Kauf von Gebrauchtwaren Ressourcen schonen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

    Lernen Dinge zu reparieren
    Repair Cafés erfreuen sich immer mehr an Beliebtheit in Niederösterreich. Sie ermöglichen einen Wissensaustausch zwischen reparaturfreudigen Menschen und solchen, die es lernen möchten. Nach einem Repair Café geht man in der Regel nicht nur mit einem reparierten Produkt nach Hause, sondern auch mit mehr Wissen und vielleicht einer neuen Bekanntschaft.

    Reparaturbonus: Falls Sie selbst nicht reparieren möchten, können mit dem bundesweiten Reparaturbonus die Kosten deutlich reduziert werden.

    Secondhand Shops - Fast alles kommt wieder in Mode
    Sozialökonomische Betriebe bieten eine Vielzahl an Produkten aus zweiter Hand. Entweder man bringt seine Produkte selbst dorthin oder nutzt aktiv das Angebot.

    Geteilte Freude = Doppelte Freude
    Tauschbörsen erfreuen sich an Zuwachs. Vermehrt finden private Tauschpartys statt und Tauschbörsen werden verstärkt nachgefragt. Insbesondere auf sozialen Netzwerken werden derartige Events oftmals publiziert. Auch der Teilbereich des Kreislaufwirtschaftskonzepts "Sharing" (deutsch=teilen) gewinnt an Bekanntheit. Ein Konzept, das im Mobilitätssektor stärker wächst, kann auf so viele weitere Lebensbereiche umgewandelt werden. Nicht selten werden unsere Geräte kaum bis wenig genutzt. Hier empfehlen wir das Ausleihen im Bedarfsfall über Fachhandel oder Bekanntenkreis. Auch Gruppenanschaffung enz. B. von Gartengeräten sind durchaus sinnvoll.


    RECYCLE

    Die richtige Abfalltrennung ist fundamental für das funktionierende nachgelagerte Recycling. Noch immer stellen wir fest, dass hierzu viele Mythen zu einer schlechten Trennmoral führen. Daher möchten wir die bekanntesten Unwahrheiten hier klarstellen:

    Bunt- und Weißglas - nur ein Müllauto?
    Glasverpackungen werden mit einem LKW mit zwei getrennten Behältern abgeholt. Kleine grüne Mengen im Weißglas führen dazu, dass diese Chargen nicht mehr verwendet können. Daher bitte unbedingt farbengerecht trennen.

    Gelber Sack und Gelbe Tonne - alles wird zusammengeworfen?
    Seit Jänner 2023 werden fast in allen Gemeinden in Niederösterreich alle Verpackungen, außer Glas und Papier, über das Gelbe gesammelt. Die Verpackungsmaterialien werden dann in einer Sortieranlage voneinander getrennt. Das Einzige, was sich verändert hat ist, dass es für die Bürgerinnen und Bürger bequemer geworden ist, die Verpackungen richtig zu entsorgen und wir einen Großteil des Verpackungsanteils aus dem Restmüll bekommen haben.

    Die drei R – Reduce, Reuse und Recycle

    Auf dem Bild ist ein Text in Weiß auf blauen Hintergrund zu erkennen. Folgender Text ist zu lesen:
    In einer Welt, die zunehmend von Konsum geprägt ist, gewinnen die Prinzipien von Reduce, Reuse und Recycling an unverzichtbarer Bedeutung. Hinter den bekannten Schlagwörtern verbirgt sich weit mehr als nur umweltfreundliches Vokabular - es handelt sich um Schlüsselstrategien, die die Grundlage für eine nachhaltigere Zukunft bilden. Denn die drei Wörter auf Englisch zusammengefasst, beinhalten unsere Kernthemen: Abfallvermeidung, Wiederverwendung und Recycling.

    REDUCE - Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht
    Es gibt viele Wege seinen Abfall mit kleinen täglichen Handlungen stark zu reduzieren. Abfallvermeidung befindet sich an erster Stelle der Abfallhierarchie und sollte daher die oberste Priorität einnehmen. Bevor es zu Anschaffungen kommt, sollte man sich immer die Fragen stellen: "Brauche ich das wirklich?" oder "Wie lange wird mir dieses Produkt wirklich Freude bereiten?". Der Verzichtsgedanke ist sehr stark umstritten und leider negativ behaftet. Gelebter Minimalismus und Fokus auf nicht-materielle Dinge können jedoch auch zu einem glücklicheren Leben beitragen. Der Vermeidungsebene zuzuordnen wären auch Mietangebote und "Sharingservices" (Teilen von Produkten). Viele unserer Alltagsgegenstände stehen nur herum oder werden selten verwendet. Bei diesen Dingen sollte man überlegen, ob man sich diese bei Bedarf entweder im Fachhandel oder über den Bekanntenkreis ausborgt.

    REUSE - Die Lebenszeit von Produkten verlängern
    Abfall ist ein Nebenprodukt unserer Überkonsumgesellschaft. Durch Werbekampagnen werden wir häufig dazu animiert zu neuen Produkten zu greifen, anstatt die alten weiter zu verwenden oder zu reparieren. In den letzten Jahren ist hier ein Wandel erkennbar. Das Voranschreiten der Klimakrise und mehr Bewusstsein für Nachhaltigkeit sorgen für ein Umdenken in der Bevölkerung. Die Ergebnisse sind Angebote wie Repair Cafés, der bundesweite Reparaturbonus, Flohmärkte und Secondhand-Shops. Der Erfolg der steigenden Angebote zeigt den großen Bedarf.

    Schon (wieder) kaputt?
    Bei elektronischen Geräten ist oftmals eine Sollbruchstelle vorhanden (im Fachjargon spricht man hier von geplanter Obsoleszenz). Diese führt dazu, dass die Geräte in kurzer Zeit defekt sind. Die guten Nachrichten jedoch sind, dass sich diese in den meisten Fällen wieder reparieren lassen. Die EU hat das zum Anlass genommen und verpflichtet alle Herstellungsbetriebe von Haushaltgeräten zur Reparierbarkeit ihrer Geräte. In Frankreich gibt es mittlerweile sogar ein Gesetz gegen geplante Obsoleszenz.

    Gib deinen Produkten eine zweite Chance!
    Auch deine Alltagsgegenstände haben eine zweite Chance verdient! - Für ausgediente Produkte, die aber noch gebrauchsfähig sind, sollte der erste Weg die Wiederverwendung sein. Zahlreiche Secondhand-Shops nehmen deine aussortierten Dinge bereits an. Gut zu wissen: Wir bieten in NÖ auch einen Markplatz für den Privatverkauf an: www.sogutwieneu.at.

    RECYCLE - Aufklärungsarbeit hört nicht auf
    In den vergangenen Jahrzehnten hat man gemerkt, dass vor allem das Recycling im Fokus stand. Neue Regularien wie die Deponie- und die Verpackungsverordnung haben dazu geführt, dass Recycling relevanter wurde. Für ein funktionierendes Recycling braucht es jedoch die richtige Abfalltrennung. Aus diesem Grund wurde in den 90er Jahren Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung in der Abfallwirtschaft verankert . Daraus entstand das Berufsbild der Abfallberatung. Ziel war es auf kommunaler Ebene Bürgerinnen und Bürger über die richtige Trennung aufzuklären und zu informieren. Noch heute ist diese Arbeit eines der Kernthemen unserer Abfallberaterinnen und Abfallberater. Durch telefonische Beratung, Schulstunden für unterschiedliche Schulstufen oder sonstigen Services zeigen unsere Abfallbeauftragten auf, wieso die richtige Trennung von so großer Bedeutung ist.

    Unsicherheiten bei der Trennung? Neben dem persönlichen Beratungsservice bieten wir niederösterreichweit auch einen digitalen Service - das TrennABC. Dieses wirft für jeden Stoff den korrekten Entsorgungsweg auf Gemeindeebene aus. Das TrennABC ist HIER aufrufbar.

    Geld-Umwelt.png


    Weiterführende Informationen und Links:

    Mehr Informationen zur Europäische Abfallvermeidungswoche

    Entsorgungsratgeber TrennABC

    Marktplatz für Gebrauchsartikel in NÖ

    Sauberhafte FESTE

    Mehrwegwindel

    Zuständigen Verband finden

    Der Skarabäus 2024: Nachhaltige Abfall­wirt­schaftsprojekte im Fokus

    Auf dem Bild ist die Landkarte von Niederösterreich in Blau eingeblendet. In der Landkarte befindet sich ein gelbes und ein blaues Gebäude sowie ein Windrad und ein Müllauto, mit dem Kreislaufwirtschaftszeichen bedruckt.
    Umweltbewusstsein und nachhaltige Praktiken gewinnen zunehmend an Bedeutung und es ist erfreulich zu sehen, dass Niederösterreich innovative Lösungen für die Abfallwirtschaft fördert. Der Skarabäus 2024 ist ein renommierter Abfallwirtschaftspreis in Niederösterreich, der kreative Ideen zur Förderung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft auszeichnet.

    Der Skarabäus 2024: Ein Überblick
    Dieser Wettbewerb bietet Unternehmen, Bildungseinrichtungen und aufstrebenden Start-ups eine einzigartige Plattform, um ihre innovativen Konzepte zur Stärkung der regionalen Abfallwirtschaft zu präsentieren und dafür Anerkennung zu erhalten.
    Der Skarabäus 2024 legt besonderen Wert auf die Förderung von Lösungen in den Bereichen Technologie, Wissenschaft, Praxis und Öffentlichkeitsarbeit, die sich klar auf die Idee einer Kreislaufwirtschaft konzentrieren. Dies bedeutet, dass eingereichte Projekte darauf abzielen sollten, Abfallmengen zu reduzieren, Ressourcen effizienter zu nutzen und die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren.

    Teilnahme und Preisgelder
    Unabhängig davon, ob es sich um etablierte Unternehmen, Bildungseinrichtungen oder aufstrebende Start-ups handelt, alle haben die Möglichkeit, am Skarabäus 2024 teilzunehmen. Attraktive Preisgelder in Höhe von insgesamt 10.500 € tragen nicht nur dazu bei, Ideen zu realisieren, sondern sollen auch als Anerkennung für das wichtige Engagement im Bereich der nachhaltigen Abfallwirtschaft dienen.

    Jetzt bis 14. April 2024 einreichen!

    Mehr Informationen zum Wettbewerb


    Hier geht’s zu den Teilnahmebedingungen



    August 2023

    30 Jahre NÖ Umweltverbände

    Wir feiern Jubiläum! Aus Anlass der Verpackungsverordnung wurde am 24. August 1993 der niederösterreichische Abfallwirtschaftsverein gegründet. Später erfolgte die Umbenennung in "NÖ Umweltverbände". Nach 30 Jahren sind mittlerweile 560 von 573 Gemeinden Mitglied unserer Organisation. In wenigen Wochen werden wir den Geburtstag noch entsprechend feiern.

    Juli 2023

    Reparaturbonus wieder da!

    Marzipanherz mit Aufschrift Zweite Chance für Elektrogeräte
    Der Reparaturbonus des Bundes soll defekten Elektroaltgeräten eine zweite Chance geben. Seit 25. September kann er wieder beantragt werden.

    Reparaturbons, die vor dem 2. Juli 2023 heruntergeladen wurden, behalten ihre dreiwöchige Gültigkeit. Sie können für diese Dauer auch weiterhin bei einem Partnerbetrieb eingelöst werden. Die konkrete Gültigkeitsdauer ist am Bon angeführt.

    Weitere Informationen gibt's hier: https://www.reparaturbonus.at/

    Juni 2023

    Goldener Hahn für TAschenbecher

    Pressesprecher Thomas Zeitelberger nahm den Goldenen Hahn gemeinsam mit Jasmin Olischer von PINKFiSH Creatives entgegen.
    Die WKNÖ Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation lockte kürzlich zahlreiche Werbetreibende aus dem ganzen Land nach Grafenegg in die Eventlocation Reithalle. Der Anlass: die Verleihung des größten Landeswerbepreises für beispielhafte Werbung in Österreich - der Goldene Hahn. In der "Königsdisziplin", der Kategorie Kampagne, ging der Goldene Hahn 2023 an die Agentur PINKFiSH Creatives und die NÖ Umweltverbände.

    Zum 45. Mal versammelte sich auf Einladung der WKNÖ Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation die niederösterreichische Kreativszene. In insgesamt elf Kategorien zeichnete der Landeswerbepreis die besten Werbeprojekte aus. Besonderes Augenmerk lag in diesem Jahr auf der optimalen Wahl einer einzigartigen Typografie. Neben den besonderen Arbeiten der Nominierten steht der Goldene Hahn zudem für mehr Wertschätzung von kreativen Leistungen und Qualität in der Kommunikationsbranche.

    Sieg in Kategorie "Kampagne"
    In insgesamt elf Kategorien wurden die besten Arbeiten des Landes gekürt. Für die NÖ Umweltverbände blieb es dabei bis zum Schluss spannend. Der Sieger "Kampagne" in der wir mit dem TAschenbecher nominiert waren, wurde zuletzt gekürt. Das lange Warten lohnte sich aber in jedem Fall. Gemeinsam mit PINKFiSH Creatives, die Agentur setzte das Projekt mit uns um, durften wir den Goldenen Hahn 2023 entgegennehmen. Diese Auszeichnung ist einmal mehr eine Bestätigung für unsere langjährige Arbeit für Bewusstseinsbildung für den Schutz unserer Umwelt.

    Weitere Infos zum TAschenbecher gibt's hier.

    Weltumwelttag: Neue Verpackungssammlung schützt die Umwelt

    Mit Anfang des Jahres wurde in Niederösterreich die Sammlung mit Gelbem Sack und Gelber Tonne umgestellt. Alle Verpackungen, außer Glas und Papier, kommen seither ins Gelbe. LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, nimmt den Weltumwelttag am 5. Juni zum Anlass, um auf den Wert richtiger Mülltrennung hinzuweisen.

    Rund 20 Prozent mehr Verpackungsmaterial gesammelt
    Ziel der Umstellung der Sammlung war es, möglichst viele Verpackungen aus dem Restmüll zu bekommen und im Gelben zu sammeln. So können die Wertstoffe einer Sortierung zugeführt und im Recyclingkreislauf gehalten werden. Aus PET-Flaschen können etwa wieder PET-Flaschen entstehen. Metallverpackungen können eingeschmolzen und zum Beispiel zur Herstellung von Fahrradrahmen verwendet werden. "Das schont die Ressourcen unserer Erde und leistet so einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Kreislaufwirtschaft ist das Modell der Zukunft", so Kasser.

    Dass die Umstellung, begleitet von einer breit angelegten Informationskampagne der NÖ Umweltverbände und des Landes Niederösterreich, erfolgreich umgesetzt wurde, zeigen erste Bilanzen: "Sortier- und Entsorgungsbetriebe melden schon jetzt einen Anstieg der Sammelmengen um 20-22 Prozent", zeigt sich Kasser erfreut. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass mehrere tausend Tonnen wertvoller Wertstoffe einer Sortierung zugeführt werden konnten. "Erste Devise muss immer die Abfallvermeidung sein", gibt der Umweltverbände-Präsident zu bedenken. "Ist der Abfall aber erst einmal angefallen, muss er so lange wie möglich im Kreislauf gehalten werden. Daher ist eine ordentliche Mülltrennung ein wesentlicher Beitrag, den jede und jeder von uns zum Schutz unserer Umwelt leisten kann."

    Umweltverbände beraten gerne
    Sollte man sich bei verschiedensten Dingen nicht sicher sein, wo und wie diese zu entsorgen sind, stehen die NÖ Umweltverbände gerne beratend zur Verfügung. "Erste Anlaufstelle ist unser Trenn-ABC. Unter www.trenn-abc.at können Sie ganz einfach nach dem richtigen Entsorgungsweg für Ihren Abfall suchen", weist Kasser auf ein sehr nützliches Tool hin. "Sollten dennoch Fragen offenbleiben, stehen Ihnen die Abfallberater und Beraterinnen unserer 25 Verbände und Städte gerne beratend zur Seite." Kontaktdaten für den jeweiligen Verband sowie Abfuhrtermine oder Öffnungszeiten von Sammelzentren sind auf www.umweltverbaende.at zu finden.

    "Einwegpfand als nächster Schritt zur Kreislaufwirtschaft"
    Mit Abfallvermeidung und gewissenhafter Mülltrennung kann also jeder und jede von uns direkt bei sich zu Hause die Umwelt schützen. Mit der Umstellung der Verpackungssammlung wurde ein wertvoller Schritt zu mehr Ressourcenschonung getan. Eine weitere zukunftsweisende Veränderung steht 2025 an. "Mit dem Einwegpfand auf Getränkeverpackungen gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt hin zur Kreislaufwirtschaft", zeigt sich Toni Kasser erfreut. 25 Cent Pfand sind dann beim Einkauf von Getränkeflaschen und Dosen zu bezahlen. So sollen künftig noch mehr Wertstoffe im Recyclingkreislauf gehalten werden.

    Mai 2023

    Jetzt zum Newsletter anmelden und nichts mehr verpassen!

    Egal ob Frühjahrsputz, Sauberhafte FESTE oder andere Projekte: Das Programm der NÖ Umweltverbände bietet zahlreiche Mitmach-Aktionen, bei denen jede und jeder einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann.

    Jetzt gibt es einen neuen Newsletter, mit dem Sie immer auf dem Laufenden bleiben und keine Aktionen und Gewinnspiele mehr verpassen können. Mit wenigen Aussendungen jährlich wird er ihr Mail-Postfach auch garantiert nicht sprengen. Versprochen!

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    April 2023

    Positive Bilanz zur neuen Verpackungssammlung

    Seit Jahresbeginn kommen in Niederösterreich alle Leichtverpackungen mit Ausnahme von Glas und Papier in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Theoretisch eine klare Angelegenheit, doch wie funktioniert die Umsetzung in der Praxis? Die NÖ Umweltverbände und das Kreislaufwirtschaftsunternehmen Brantner green solutions zogen am Montag, 24. April 2023, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in der Brantner-Sortieranlage Wölbling, wo der Großteil der Leichtverpackungen Niederösterreichs sortiert wird, eine erfreuliche Bilanz: Die gemeinsame Sammlung wird von der Bevölkerung bereits sehr gut angenommen, wozu auch die umfangreiche Informationskampagne der NÖ Umweltverbände beigetragen hat. Die Sammelmenge ist im ersten Quartal deutlich gestiegen, das erhöhte Aufkommen wurde dank verkürzter Abholintervalle souverän bewältigt.

    LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, skizzierte zunächst die Ausgangslage: "Schon vor der Umstellung wurden 63 Prozent aller Wertstoffe im Kreislauf gehalten. Von der EU wurde hier für 2030 ein Ziel von 60 Prozent ausgegeben. Dieses übertreffen wir also schon jetzt.” Das reiche jedoch nicht, da die Europäische Union bis 2025 auch eine Steigerung der Recyclingquote bei Verpackungskunststoffen auf 50 Prozent vorsehe. Österreichweit gebe es dann mehr als 240.000 Tonnen pro Jahr zu recyceln. "Die gemeinsame Sammlung aller Leicht- und Metallverpackungen war ein wichtiger Schritt, um diesem Ziel näher zu kommen. Die Mengen an Verpackungsmaterialien in Gelbem Sack bzw. Gelber Tonne sind merklich angestiegen. Damit dürfte sich auch der Anteil an Verpackungen im Restmüll verringern. Genau das war das Ziel der Umstellung”, so Kasser.
    22-prozentiger Anstieg bei Brantner

    Das deckt sich mit den bisherigen Erfahrungswerten von Brantner green solutions, wie Geschäftsführer Stefan Tollinger bestätigt: "Der Anstieg der Sammelmengen war bereits im ersten Quartal deutlich spürbar. Die von Brantner gesammelten Leichtverpackungen aus niederösterreichischen Haushalten sind im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf knapp 3.000 Tonnen gestiegen." Abhängig von der vorherigen Sammellösung ist es auf lokaler Ebene teilweise zu noch deutlicheren Veränderungen gekommen, wie Tollinger berichtet. "Im Bezirk Krems Land hat sich die von uns zwischen Jahresbeginn und Ende März gesammelte Menge an Leichtverpackungen pro Einwohner sogar nahezu verdoppelt." Die höhere Sammelmenge zeigt sich deutlich in der Sortieranlage Wölbling, der größten Anlage in Niederösterreich, wo jeden Tag 80 Tonnen und im Jahr 20.000 Tonnen Leichtverpackungen sortiert werden. Am Standort werden aktuell knapp 50 Prozent der gesamten Verpackungsinputmenge in den Kreislauf rückgeführt. Die Menge an gesammeltem Weißblech und Aluminium hat sich im ersten Quartal verdoppelt.

    "Die gemeinsame Sammlung von Kunststoff- und Leichtmetallverpackungen wird nach den ersten Wochen der Anpassung von der Bevölkerung schon sehr gut angenommen. Die gestiegenen Sammelmengen zeigen, dass hier schon allmählich Routine einkehrt, dennoch gehen wir von einer weiteren Zunahme aus", sagt Tollinger, der auch NÖ-Regionalvorstand beim Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) ist.

    Niederösterreich gut gerüstet
    Die NÖ Umweltverbände haben im Zuge der Umstellung nichts dem Zufall überlassen: Um das neue System möglichst rasch zu etablieren und die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher ausreichend zu informieren, wurde gemeinsam mit dem Land NÖ unter dem Motto "Ab ins Gelbe!" eine umfangreiche Informationskampagne über alle möglichen Kanäle, von Online-Maßnahmen bis zu Plakatwänden ausgerollt. Die Botschaft war und ist laut Anton Kasser ganz einfach: "Alle Verpackungen, außer Glas und Papier, kommen in Niederösterreich seit dem 1.1.2023 in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne."

    Auch die Abläufe bei Sammlung bzw. Abholung wurden angepasst, wie Bgm. Roman Stachelberger, Vizepräsident der NÖ Umweltverbände, erklärte: "Damit sich die Gelben Säcke nicht in den Haushalten stapeln und die Tonnen überquellen, wurde das Abfuhrintervall verkürzt und so die Zahl der Abfuhren erhöht. Seit Beginn des Jahres wird ‚das Gelbe‘ zumindest alle vier Wochen abgeholt". Zudem habe man dafür gesorgt, dass genug Gelbe Säcke, für die recyceltes Material verwendet wird, zur Verfügung stehen, so Stachelberger: Die Zahl der Gelben Säcke pro Rolle wurde auf 13 Stück erhöht. Sind diese aufgebraucht, kann man sich selbstverständlich auch Nachschub holen. Insgesamt wurden statt 8 Millionen im Vorjahr nun 15 Millionen und somit ausreichend Säcke angeschafft.

    Danke an alle Beteiligten und Unterstützer
    Niederösterreich ist einer der Vorreiter bei der Sammlung von Leichtverpackungen, das größte Bundesland Österreichs hat die Vereinheitlichung flächendeckend umgesetzt. "Wir freuen uns, dass ganz Niederösterreich an einem Strang zieht. Unser Dank gilt allen Niederösterreichern und Niederösterreicherinnen, die das neue System nicht nur akzeptieren, sondern die Sortierung durch sorgfältige Trennung aktiv unterstützen sowie allen in der Entsorgungswirtschaft Beschäftigten, die uns helfen, die Leichtverpackungen bestmöglich in den Kreislauf zurückzuführen. Gemeinsam führen wir unser Land Schritt für Schritt in die Kreislaufwirtschaft", lautet die gemeinsame Botschaft der drei Vortragenden.

    Alle Infos zur Umstellung gibt's auf www.insgelbe.at

    Februar 2023

    Neue Anmeldeplattform für Sauberhafte Feste

    Neue benutzerfreundliche Plattform erleichtert die Anmeldung. Auch heuer 500,- Euro Förderung durch das Land NÖ.

    Seit mehr als 15 Jahren werden in Niederösterreich mittlerweile Sauberhafte Feste gefeiert. Allein im Jubiläumsjahr 2022 wurden 800 Veranstaltungen durch das Land Niederösterreich und die NÖ Umweltverbände zertifiziert.

    Diesen Erfolg hat man zum Anlass genommen, um die schon etwas in die Jahre gekommene Anmeldeplattform völlig neu zu gestalten und so die Anmeldung zu erleichtern. "Unsere Vereine und Feuerwehren leisten mit ihren Sauberhaften Festen einen unschätzbar wertvollen Beitrag zum blau-gelben Umweltschutz", betont LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. "Mein Team hat die Plattform daher gemeinsam mit einer Agentur völlig neu gestaltet, um den unzähligen ehrenamtlichen Funktionären die Arbeit zu erleichtern", ergänzt LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände. Die neue Anmeldemaske ist ab sofort hier abrufbar: www.sauberhaftefeste.at

    "Mit den Standards für Sauberhafte FESTE legen wir einen besonderen Fokus auf die Verwendung von Mehrweggeschirr, richtige Abfalltrennung, die Verwendung regionaler Lebensmittel und einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen", betont Pernkopf den Mehrwert der Aktion. "Um Veranstalter bei der Umsetzung von umweltfreundlichen Festen zu unterstützen, bieten die NÖ Umweltverbände mehr als 30 Geschirrmobile sowie Leihgeschirrspüler, Mehrweggeschirr, weitere Festausstattung und jetzt eine noch einfachere Anmeldeplattform", zeigt Kasser die Unterstützungsmaßnahmen seitens der Verbände auf.

    Förderung wird verlängert
    Zum Anlass des 15-Jährigen-Jubiläums konnten Festveranstalter im Vorjahr erstmals eine Förderung in Höhe von 500,- Euro beim Land Niederösterreich beantragen. "Aufgrund des großen Anklangs dieser Aktion wird es die Förderung auch 2023 geben", hat der LH-Stellvertreter gute Nachrichten. "Ein Dank dafür an das Land Niederösterreich", so der Umweltverbände-Präsident. Wie auch 2022 kann die Förderung für ein Fest nur nach erfolgreicher Zertifizierung beantragt werden.

    Förderkriterien angepasst
    Um bei der Förderung von besonders umweltbewussten Veranstaltern noch treffsicherer zu sein, werden die Kriterien für eine Unterstützung etwas angepasst. Ziel ist es, durch die Förderung zu möglichst hohem Engagement und genauer Einhaltung der Kriterien für Sauberhafte FESTE zu motivieren.

    Für Feste ab 1. März kommt es daher zu folgenden Anpassungen:
    1. Die Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen erhöht sich auf 200 Personen (statt wie bisher 100) um allen voran den Mehraufwand bei größeren Festen zu unterstützen.
    2. Gefördert werden nur Veranstaltungen mit Festcharakter (keine Theateraufführungen oder periodische Märkte),
    3. bei denen Getränke und Speisen ausgegeben werden.

    Die Sauberhaften Feste sind ein wesentlicher Beitrag für Abfallvermeidung und -trennung, regionale und saisonale Verpflegung, sowie klimaschonende Mobilität und Barrierefreiheit in ganz Niederösterreich. Seit Beginn der Aktion im Jahr 2007 konnten rund 21 Millionen Plastikbecher eingespart, mehr als 100.000 nachhaltige Kuchenboxen verteilt und so wertvolle Ressourcen geschont werden.

    Januar 2023

    #Trennsetter: Ideen für den NÖ Umweltschutz gesucht

    PERNKOPF/KASSER: Jetzt Vorschläge für Abfallwirtschaft und Umweltschutz in unsere Ideenbox einwerfen!

    Niederösterreich legt großen Wert auf den Schutz seiner Umwelt und ressourcenschonendes Wirtschaften. Um hier auch die besten Visionen aus der Bevölkerung mit einbeziehen zu können, haben das Land und die NÖ Umweltverbände eine Ideenbox eingerichtet. Auf www.trennsetter.at kann jede und jeder Niederösterreicher:in Verbesserungsvorschläge oder Projektideen einbringen.

    LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf: "Wer so wie ich viel im Land unterwegs ist weiß, dass unsere Landsleute vor Ideen strotzen und am blau-gelben Umweltschutz mitwirken wollen." LAbg. Anton Kasser schlägt in die gleiche Kerbe: "In meiner Funktion als Präsident der NÖ Umweltverbände werden immer wieder großartige Ideen an mich herangetragen."

    Nun habe jede und jeder die Möglichkeit, einen wertvollen Beitrag zum blau-gelben Umweltschutz zu leisten, so die beiden unisono. Die Ideenbox ist als einfaches Kontaktformular aufgebaut, in dem man nach Angabe seiner Kontaktdaten für mögliche Rückfragen einfach seine Visionen und Vorstellungen schildern kann. Die Einträge werden an die NÖ Umweltverbände zugestellt, die sich dann damit auseinandersetzen werden. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, sich telefonisch mit dem Land Niederösterreich in Verbindung zu setzen, um Ideen zu besprechen.

    Kreislaufwirtschaft als Modell der Zukunft
    Der Trend geht in Niederösterreich ganz klar in Richtung Kreislaufwirtschaft. In Zukunft wird mehr und mehr darauf zu achten sein, Wertstoffe im Recyclingkreislauf zu halten und die Lebenszyklen von Produkten wieder zu verlängern. Man müsse die Wegwerfgesellschaft hinter sich lassen. Gebrauchsgegenstände sollen demnach nicht beim ersten Kratzer entsorgt und neu angeschafft, sondern so oft wie möglich repariert und weiterverwendet werden. Auch Lebensmittel landen viel zu oft im Abfall. "Das ist zum einen Ressourcenverschwendung und zum anderen eine Geringschätzung der harten Arbeit, die unsere Bäuerinnen und Bauern tagtäglich für die Versorgungssicherheit Niederösterreichs leisten", gibt Pernkopf zu bedenken. Kasser ergänzt: "Gerade in Zeiten der Inflation ist es außerdem schlecht fürs Börserl."

    Hat ein Produkt oder eine Verpackung endgültig das Ende des Lebenszyklus erreicht, gilt es, die darin enthaltenen Wertstoffe möglichst im Recyclingkreislauf zu halten. Mit der Umstellung der Verpackungssammlung zu Beginn dieses Jahres wurde hier ein erster wichtiger Schritt gemacht. Alle Verpackungen, außer Glas und Papier, kommen jetzt ins Gelbe. Nachdem Sortieranlagen die Wertstoffe voneinander getrennt haben, können sie so recycelt und zu neuen Produkten weiterverarbeitet werden. Ein wichtiger Schritt zur Kreislaufwirtschaft.

    Mit der neuen Ideenbox können die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher nun einen Anstoß für weitere wichtige Projekte im Sinne des Umweltschutzes geben. Egal ob es um Abfallvermeidung, Wiederverwendung, Recycling, anderweitige Verwertung oder ganz andere Ideen zum Schutz unserer Umwelt geht: Das Land Niederösterreich und die NÖ Umweltverbände freuen sich auf viele Einsendungen und Denkanstöße.

    November 2022

    TAschenbecher für saubere NÖ Naturparke

    Der Schutz der Umwelt ist dem Land Niederösterreich ein besonderes Anliegen. Wichtige Teile dieses gelebten blau-gelben Umweltschutzes sind unter anderem Müllvermeidung und der Erhalt natürlicher Lebensräume. Wertvolle Partner in diesen Anliegen findet das Land in den NÖ Umweltverbänden und den Naturparken Niederösterreich. Land und Umweltverbände stellen den Naturparken 3.000 TAschenbecher zur Verfügung.

    Naturparke umfassen vom Menschen geprägte Landschaften wie Moore, Almen, Weinlandschaften, Augebiete und viele mehr. Ziel jedes Naturparks ist, diese Kulturlandschaften durch naturnahe Nutzung in ihrer Vielfalt zu bewahren. So sind sie den Bewohner:innen besonderer Lebensraum und den Besucher:innen stärkender Erholungsraum. Darüber hinaus bieten Naturparke spannende Angebote des Natur-Erlebens und -Begreifens. In Niederösterreich gibt es aktuell 20 Naturparke.

    Umweltfreundliche Lösung für Zigarettenabfall
    Die NÖ Umweltverbände weisen mit mehreren Aktionen laufend auf die Nachteile und Gefahren achtlos weggeworfenen Mülls hin und wollen die Bevölkerung zu einem Umdenken anregen. Zigaretten werden leider nach wie vor viel zu oft einfach weggeworfen. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf erklärt: "Durch achtlos weggeworfene Zigaretten-Stummel können Tiere vergiftet und unsere schöne blau-gelbe Kulturlandschaft geschädigt werden. Mit dem TAschenbecher gibt es hier eine einfache Lösung." LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, ergänzt: "Mit dem TAschenbecher können Zigarettenstummel unterwegs ganz einfach gesammelt und später richtig entsorgt werden, um die Umwelt vor giftigen Stoffen zu schützen. Um auch die Naturparke zu schützen, stellen wir daher 3.000 TAschenbecher zur Verfügung." Bgm. Werner Krammer, Obmann des Vereins "Naturparke Niederösterreich": "Wir sind dem Land NÖ und den Umweltverbänden für diese Unterstützung sehr dankbar. Das ist ein weiterer wertvoller Schritt zum Schutz unserer Naturparke."

    Großer Schaden für Flora und Fauna durch Zigarettenstummel
    Zigarettenstummel gehören zu den am häufigsten weggeworfenen Abfallprodukten in der Natur. Achtlos weggeworfene Zigarettenstummel sehen nicht nur unschön aus, sie sind für die Umwelt in hohem Maße schädlich:

    • Ein Zigarettenstummel enthält 4.800 Chemikalien (davon sind 250 giftig und 90 krebserregend). Nutz- und Wildtiere können dadurch vergiftet sowie die Bodenorganismen geschädigt werden. Durch das Regenwasser gelangen die Schadstoffe ins Grundwasser oder in Seen und Flüsse, schädigen die darin lebenden Tiere sowie Pflanzen und landen dadurch sogar in der Nahrungskette.
    • Zigarettenfilter enthalten Mikroplastik. Die Stummel sind die am zweithäufigsten weggeworfenen Einwegartikel aus Plastik - noch vor den Plastiksackerln.
    • 10 bis 15 Jahre dauert es, bis ein Zigarettenstummel auf natürlichem Weg abgebaut ist - in Salzwasser verrottet er sogar erst in ca. 100 Jahren.
    • Ein Zigarettenstummel pro Liter Wasser reicht aus, um die darin befindlichen Fische zu töten.

    Recyclingprodukt aus Niederösterreich
    Nicht nur die Idee kommt aus Niederösterreich - auch der TAschenbecher selbst ist ein blau-gelbes Regionalprodukt. Der Rohling wird in Wr. Neustadt aus alten PET-Flaschen hergestellt und im nächsten Schritt an die Recycling Caritas in Pöchlarn geliefert, wo er von Menschen mit Beeinträchtigung beklebt wird. So wird aus dem PET-Rohling der praktische TAschenbecher - der ideale Begleiter für alle umweltbewussten Raucherinnen und Raucher.

    "Escape the waste"-Schulstunde jetzt buchen!

    In Niederösterreich landen täglich 166 t essbare Lebensmittel im Rest- und Biomüll. Das entspricht einem durchschnittlichen Geldwert von € 300,- pro Haushalt und Jahr. Um schon die Jugendlichen für die Vermeidung von Lebensmittelabfällen zu sensibilisieren, entwickelten die NÖ Umweltverbände und das Land NÖ die Schulstunde "Escape the waste".

    Auf lockere und verspielte Art bringt das Schauspieler*innen-Duo den Schüler*innen die Themen Lebensmittelverschwendung und Klimaschutz durch bewussten und respektvollen Umgang mit Lebensmitteln nah. Die beiden Charaktere sind selbst Schüler*innen und vermitteln den Eindruck, ein langweiliger Vortrag stünde bevor. Von Langeweile aber keine Spur. Von Anfang an ist die Spannung zwischen Valentina und Fabian spürbar. Sie zanken und streiten um die Themen herum, bis sich der "Master of Keys" einschaltet und ihnen in Escape-Room Manier Aufgaben stellt.

    Um das Klassenzimmer wieder verlassen zu können, sind die beiden nun auf die Hilfe ihrer "Joker" angewiesen: Ihre Klasse! Die Schüler*innen werden zum Dialog eingeladen, um Wissen zu sammeln und zu erweitern und um Lösungen zu finden.

    Infos zur Stunde:
    für Jugendliche der 8. - 10. Schulstufe (14- bis 16jährige)
    Dauer: eine Schulstunde
    Schüleranzahl: eine Klasse
    Kosten: übernimmt der teilnehmende Umweltverband Ihrer Region

    Jetzt Termin buchen!

    Oktober 2022

    Vereinheitlichung der Verpackungssammlung in Niederösterreich

    PERNKOPF/KASSER/STACHELBERGER: Alle Verpackungen, außer Glas und Papier, kommen ab 1.1.2023 in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne.

    St. Pölten (27.10.2022); Der Schutz der Umwelt ist dem Land Niederösterreich ein besonderes Anliegen. Wichtiger Teil dieses gelebten blau-gelben Umweltschutzes ist zuerst das Vermeiden und dann natürlich das richtige Trennen, Sammeln und Recyceln von Abfällen.

    Aktuell werden in Niederösterreich 63% aller Abfälle recycelt, womit man das EU-Ziel von 60% bis zum Jahr 2030 bereits jetzt übertrifft. Im Bereich der Leicht- und Metallverpackungen gibt es aber noch etwas zu tun, um noch mehr richtig zu trennen und zu recyceln. Das Kreislaufwirtschaftspaket der Europäischen Union schreibt bis zum Jahr 2025 eine Steigerung der Recyclingquote auf 50% vor. Österreichweit wären das 240.000 Tonnen. Aktuell werden 170.000 Tonnen im Stoffkreislauf erhalten.

    Sammlung wird vereinfacht
    Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Sammlung mit dem Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne nun vereinheitlicht und dadurch für die Bürgerinnen und Bürger noch einfacher. Gab es bisher fünf verschiedene Systeme der Verpackungssammlung, kommen mit Ausnahme des Bezirks Neunkirchen, der beim System der Wertstofftonne bleibt, in ganz Niederösterreich ab 1.1.2023 alle Kunststoffverpackungen in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne. Weiters werden, mit Ausnahme des Bezirks Gmünd, der 2025 nachzieht, die bisher in 17 Verbänden und Statutarstädten bekannten Blauen Tonnen für Metall- und Aluminiumverpackungen verschwinden. Auch diese Verpackungen kommen ab 1.1.2023 in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne.

    Außer in den Bezirken Gmünd und Neunkirchen kommen also ab nächstem Jahr in ganz Niederösterreich alle Verpackungen, außer Glas und Papier, in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne. Das bedeutet, dass zukünftig z. B. PET-Flaschen, Shampoo-Flaschen, Joghurtbecher, Wurst- und Käseverpackungen, Getränke- und Konservendosen, Getränkekartons und Styroporverpackungen gemeinsam gesammelt werden.

    "Diese Erleichterungen sind wichtige Schritte, um die Kreislaufwirtschaft in Niederösterreich weiter zu verbessern und so unsere Umwelt und Heimat zu schützen", ist LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf überzeugt. LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, zeigt sich "erfreut, dass die NÖ Umweltverbände hier an einem Strang ziehen und diese Vereinfachung für die Bürgerinnen und Bürger umsetzen". Kassers Vize Bgm. Roman Stachelberger ergänzt: "Für das Jahr 2023 gibt es in der niederösterreichischen Abfallwirtschaft also ein klares Motto: Ab ins Gelbe!"

    Erfahrungen aus anderen Ländern und Regionen, in denen Leicht- und Metallverpackungen bereits gemeinsam gesammelt werden, zeigen, dass mit einem Rückgang des Restmülls und einem Anstieg der Wertstoffe im Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne zu rechnen ist.

    Umfangreiche Informationskampagne
    Das Land und die NÖ Umweltverbände werden die Bürgerinnen und Bürger in einer umfangreichen Kampagne mit dem Motto "Ab ins Gelbe!" über die Umstellung und die damit einhergehenden Neuerungen informieren. Schon jetzt findet man Antworten auf die wichtigsten Fragen auf www.insgelbe.at.


    Fotogalerie
    Pressekonferenz, 27.10.2022
    Fotos: NLK_Burchhart

    Link
    www.insGelbe.at

    August 2022

    AnTONNIa & Freunde - Rätsel um den Mistmacher

    Die digitale Umweltchallenge für echte Held:innen
    weiter

    Juli 2022

    #Trennsetter - gesucht und gefunden

    PERNKOPF/KASSER: Herzliche Gratulation an unsere Siegerinnen und Sieger!

    Die Suche nach Niederösterreichs Trennsetter 2022 ist erfolgreich abgeschlossen: Aus allen Einreichungen wurden durch eine Fachjury die besten zehn ausgewählt. Diese durften sich nun dem öffentlichen Online-Voting auf www.trennsetter.at stellen. "In einem spannenden Rennen, in dem es auf jede Stimme ankam, wurden die Siegerinnen und Sieger des Ideenwettbewerbs gekürt" zeigt sich LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf erfreut. weiter

    Mehrwegbecher für NÖ: Aktion für Gemeinden verlängert

    NÖ Becher auf einem Tisch
    Einwegplastik vermeiden ist in aller Munde. Der Weg dorthin nicht immer einfach, aber mit ein paar Überlegungen leicht erreichbar. Das Nachhaltige Beschaffungsservice NÖ und die NÖ Umweltverbände unterstützen dabei die niederösterreichischen Gemeinden.
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    Juni 2022

    Land NÖ und Umweltverbände präsentieren Klimatipps für Jugendliche

    Am 5. Juni 1972 wurde die erste Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen eröffnet. Seither findet an diesem Tag Jahr für Jahr der Weltumwelttag statt. Rund 150 Staaten weltweit beteiligen sich mit verschiedensten Aktionen daran. Das Motto für den 50. Weltumwelttag in diesem Jahr lautet "Only One Earth".

    Das Land Niederösterreich und die NÖ Umweltverbände nahmen den Weltumwelttag zum Anlass, um eine gemeinsame Klimainitiative zu präsentieren. In ganz Niederösterreich sollen um den 5. Juni rund 120.000 Folder mit nützlichen Klimatipps an Schülerinnen und Schüler zwischen zehn und 14 Jahren verteilt werden. Bei den Tipps geht es etwa um die richtige Abfalltrennung und Abfallvermeidung, Energie sparen, den regionalen und saisonalen Einkauf oder auch um umweltfreundliche Mobilität mit Öffis und Fahrrad. Ziel der Initiative ist es, die Jugend auf den schonenden Umgang mit unseren Ressourcen aufmerksam zu machen.

    Neben den Tipps gibt es Einblicke, was im Rahmen des blau-gelben Umweltschutzes jetzt schon passiert. So war Niederösterreich das erste Bundesland, das den Klimaschutz in der Landesverfassung verankert hat. Bis 2030 werden rund 50.000 Landsleute in Greenjobs arbeiten und schon jetzt können mehr als 100 Prozent unseres Strombedarfs aus erneuerbaren Energien gedeckt werden.

    Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ist überzeugt: "Wir in Niederösterreich wissen, wie wichtig es ist, an die Zukunft zu denken. Deshalb hat der Schutz der Umwelt bei uns eine lange Tradition. Während andere nur reden, setzen bei uns Land und Leute die richtigen Maßnahmen um. Unser blau-gelber Weg schützt die Umwelt und nützt den Menschen. Die NÖ-Klimainitiative bringt uns alle weiter." LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf ergänzt: "Gemeinsam wollen wir unsere Umwelt schützen und unsere Heimat für uns und die nachfolgenden Generationen so schön und lebenswert erhalten. Dabei kommt es auf jede und jeden von uns an, Umwelt- und Klimaschutz geht uns alle an. Mit einfachen Handgriffen können wir Niederösterreich sauber halten und das Klima schonen."

    LAbg. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" betont: "Die Niederösterreichischen Umweltverbände sind verlässlicher Partner in Sachen Abfallwirtschaft und Recycling. Gemeinsam sorgen wir für richtige Mülltrennung und Wiederverwertung verschiedenster Wertstoffe." "Unsere Städte und Gemeindeverbände sorgen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern in ganz Niederösterreich für richtige Mülltrennung und leben Umweltschutz. Egal ob am Land oder in der Stadt - wichtig ist das Engagement und die Unterstützung jeder und jedes Einzelnen", macht Bgm. Roman Stachelberger, Vizepräsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" bewusst.

    Der niederösterreichische Klimaschutz umfasst auch weitere Projekte wie die Sauberhaften Feste. Bei bisher über 5.200 Sauberhaften Festen wurden mehr als 21 Millionen Einweg-Plastikbecher eingespart. Weitere Infos zur Initiative und nützliche Tipps zu gelebtem Umweltschutz gibt’s auf www.trennsetter.at

    April 2022

    Start für den Reparaturbonus des Bundes

    Der Reparaturbonus des Bundes startet mit 26. April 2022.

    Es besteht ab sofort die Möglichkeit für Reparaturbetriebe, sich für die Teilnahme an der bundesweiten Aktion zur Förderung von Reparaturen von Elektro- und Elektronikgeräten anzumelden.

    Die Beantragung eines Reparaturbons ist für Privatpersonen ab sofort möglich - nähere Informationen unter: www.reparaturbonus.at

    Quelle: Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)

    Jetzt Sauberhaftes Fest anmelden und EUR 500,- Förderung erhalten

    Feste feiern und gelebter Umweltschutz gehen in Niederösterreich seit 15 Jahren Hand in Hand. Mit der Initiative "Sauberhafte Feste" der NÖ Umweltverbände und dem Land NÖ gibt es seither ein Programm für mehr Nachhaltigkeit bei Veranstaltungen.

    Mit den Standards für Sauberhafte Feste wird ein besonderer Fokus auf die Nutzung von Mehrweggeschirr, die richtige Abfalltrennung, die Verwendung regionaler Lebensmittel und den verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen gelegt. Um Veranstalter:innen bei der Umsetzung von umweltfreundlichen Festen zu unterstützen bieten die NÖ Umweltverbände in ganz NÖ mehr als 30 Geschirrmobile sowie Leihgeschirrspüler, Mehrweggeschirr und weitere Festausstattung an. Dadurch konnten, seit Beginn der Aktion, bei über 5.200 Festen bereits über 21 Millionen Einweg-Plastikbecher eingespart werden.
    Um die Aktion Sauberhafte Feste weiter voranzutreiben startet nun, zum 15-jährigen Jubiläum, eine besondere Förderaktion - denn Nachhaltigkeit soll bei allen Festen in NÖ an erster Stelle stehen.

    € 500,- Förderung pro Sauberhaftem Fest
    Für öffentlich zugängliche Veranstaltungen mit mindestens 100 Teilnehmer:innen, welche den Standards der Sauberhaften Feste entsprechen und im Aktionszeitraum 01.01.2022 bis 31.12.2023 in NÖ stattfinden/ stattgefunden haben, kann nunmehr ein Zuschuss in der Höhe von € 500,- beantragt werden.
    Die Förderung richtet sich an NÖ Vereine, Körperschaften öffentlichen Rechts (z. B. Feuerwehren, Hilfsorganisationen), Verbände, Pfarren sowie Organisationen, die nicht auf Gewinn ausgerichtet sind. Je Veranstalter:in sind max. 5 Einreichungen pro Jahr möglich. Die Einreichung erfolgt ausschließlich online über das elektronische Antragsformular des Landes Niederösterreich. Nähere Informationen zur Förderaktion und Einreichung finden Sie unter www.noel.gv.at/abfall

    Das Programm Sauberhafte Feste vereint die Niederösterreichische Festkultur, Regionalität und Nachhaltigkeit. Setzen Sie daher jetzt mit uns gemeinsam ein sichtbares Zeichen für mehr Klima- und Umweltschutz in Niederösterreich und melden Ihr Sauberhaftes Fest unter www.sauberhaftefeste.at an.

    Januar 2022

    Der TAschenbecher - die umweltfreundliche Lösung für den Zigarettenabfall

    4,5 Billionen Zigarettenstummel werden jährlich in Österreich weggeworfen. In Städten findet man bis zu 2,7 Millionen Zigarettenstummel pro km2 - und auch im ländlichen Bereich ist die Verschmutzung hoch.
    weiter

    Oktober 2021

    Die „so-gut-wie-neu Box“ Ein zweites Leben für wiederverwendbare Güter

    Anton Kasser, Stephan Pernkopf, Wolfgang Brillmann halten So-gut-wie-neu Box Tafel
    Unter dem Motto "Ned weghaun! Weitergeben" startet das Land Niederösterreich gemeinsam mit den NÖ Umweltverbänden und den soogut-Sozialmärkten ein Pilotprojekt um gebrauchten, aber noch nicht ausgedienten Gegenständen ein neues Leben zu schenken.
    weiter

    Mai 2021

    SKARABÄUS 2021 - NÖ Abfallwirtschaftspreis

    Im Rahmen des NÖ Abfallwirtschaftspreises 2021 regt die Fachgruppe Entsorgungs- und Ressourcenmanagement der Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ) bereits zum zweiten Mal zu einem Umdenken bei Klima und Umwelt an.
    weiter

    März 2021

    „Frühjahrsputzen“ und 1 von 100 Genusspaketen gewinnen!

    header-fruehjahrsputz2021.jpg

    Unter allen helfenden Händen verlosen wir 100 Genusspakete im Gesamtwert von € 6.000,- bestehend aus je:
    • 1 KOCH.KUNST.BUCH
    • 1 Picknickkorb samt Porzellan-Geschirr und Besteck für 2 Personen
    • € 30,- Gutschein von "So schmeckt Niederösterreich"

    So funktioniert‘s:
    • Melde deinen Frühjahrsputz hier auf unserer Webseite an.
    • Notwendige Hilfsmittel (Handschuhe, Müllsäcke usw.) bekommst du von deinem lokalen Umweltverband. Dieser übernimmt im Anschluss auch die Entsorgung des gesammelten Mülls.
    • Wichtig: Mach ein Foto von deiner Putzaktion und lade deinen Bericht auf unserer Webseite hoch. Nur so kannst du am Gewinnspiel teilnehmen!
    • Geschafft - jetzt muss dich nur noch unser Glücksengerl ziehen. Die Verlosung findet am Anfang Juni statt. Die Gewinner*innen werden per E-Mail benachrichtigt.

    Also - worauf wartest du noch?

    Jetzt Mitmachen


    zu den Teilnahmebedingungen

    Februar 2021

    Abfall einfach weg: Digitale Umweltbildung für das Klassenzimmer

    Logo Abfall-einfachweg
    Die NÖ Umweltverbände bieten die Online-Plattform abfall-einfachweg.at für Pädagog*innen an.
    Damit ist auch in herausfordernden Zeiten ein digitales Angebot für den Schulbetrieb im Bereich Umweltbildung verfügbar.
    weiter

    Januar 2021

    NÖ Umweltverbände Präsident Kasser: "Abfallwirtschaft setzt auf Teamwork"

    Präsident Anton Kasser vor einer NÖ-Karte
    Die Bundesregierung hat, beginnend mit 25. Jänner 2021, die Verlängerung des Lockdowns verlautbart und auch Maßnahmen verschärft.
    weiter

    November 2020

    COVID-19: Verant­wortungsvoll handeln, um Abfallentsorgung sicherzustellen

    Präsident Anton Kasser vor einer NÖ-Karte
    Land NÖ und die NÖ Umweltverbände setzen in Corona-Zeiten auf ein Miteinander mit der Bevölkerung zur Aufrechterhaltung des Betriebs in der Abfallwirtschaft.
    weiter

    Update: Vorgehensweise der NÖ Abfallwirtschaft im Lockdown

    Zwei Männer mit NÖLI-Kübel
    Die Bundesregierung hat mit 17. November 2020 einen verschärften Lockdown verhängt. Die Situation in Österreich ist ernst und erfordert verantwortungsvolles Handeln.
    weiter

    Corona Infos der NÖ Umweltverbände - 04. November 2020

    Warnzeichen "Achtung"
    Aufgrund der massiv gestiegenen Zahlen der Corona-Infektionen hat die Bundesregierung seit 3. November 2020 einen zweiten Lockdown verhängt. Resultat daraus ist es, dass die NÖ Umweltverbände ihre Maßnahmen vor Ort an den Sammelzentren nachschärfen müssen. Dies dient der Einhaltung von COVID-19-bedingten, laufend aktualisierten bundes- und landesweiten Sicherheits- und Hygienevorschriften. Diesen Vorschriften entsprechend, wurden Maßnahmen für die Zeit ab 03. November 2020 bis auf Weiteres erstellt.

    Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrem Umwelt-/Abfallverband.


    September 2020

    Erster Welttag gegen Lebensmittelver­schwendung

    Diverse Lebensmittel in einer Mülltonne
    Niederösterreichische Krankenhausküchen gehen mit gutem Beispiel voran und NÖ Umweltverbände treten gegen Lebensmittelverschwendung mit TV-Spots an.
    weiter

    NÖ Umweltverbände setzen auf ein Miteinander in der Kreislaufwirtschaft

    Drei Personen in einem Abfallsammelzentrum
    Anlässlich der Wiederwahl von Landtagsabgeordneten und Bürgermeister Anton Kasser, zum Präsidenten des Vereins "die NÖ Umweltverbände" und des World-Clean-Up Tages am 19. September, macht LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf auf die Herausforderungen der Abfallwirtschaft in Niederösterreich aufmerksam: "Der gesellschaftliche Wandel und neue Maßnahmen in der Kreislaufwirtschaft führen auch zu Änderungen in der kommunalen Abfallwirtschaft. Die Branche wird digitaler und vernetzter. Die kommunale Abfallwirtschaft in NÖ macht sich mit Toni Kasser als Präsident nicht nur zukunfts- und plastikfit, sondern trägt mit ihren Innovationen auch zu Umwelt- und Klimaschutz bei.
    weiter

    Online-Tool "Abfall - einfach weg?!"

    Logo Abfall-einfachweg
    Die NÖ Umweltverbände haben die Online-Plattform für Pädagog*innen überarbeitet und damit das Angebot im Bereich Umweltbildung rechtzeitig zum Schulstart ausgebaut.
    weiter

    Clever einkaufen für die Schule - nachhaltiger Schuleinkauf

    Schulsachen und Bastelmaterial
    Nicht nur im Alltag wird dem Thema Nachhaltigkeit mehr Raum zugesprochen, sondern auch in der Schule ist Umweltschutz ein wichtiges Thema.
    Vor allem bei Gegenstände die Kinder täglich nutzen, ist es besonders wichtig auf Qualität zu achten.
    weiter

    Die Umwelt braucht HeldInnen – heute und morgen!

    Schachtel mit Batterien
    Für ein lebenswertes Morgen... Batterien niemals im Restmüll entsorgen!
    weiter

    Diebstahl von Müll durch illegale Sammler ist keine Bagatelle

    Anhänger mit Sperrmüll
    Derzeit erreichen die NÖ Umweltverbände wieder Meldungen, dass nach dem Corona-Lockdown wieder eine Zunahme von illegalen Müllsammeltätigkeiten durch ausländische Sammler (Kleinmaschinenbrigaden) zu beobachten ist.
    weiter

    Juli 2020

    NÖ Jugend wird plastikfit

    Plakat mit Plastikabfällen
    Das achtlose Wegwerfen von Abfällen, sogenanntes Littering, und Einweg-Plastik sind untrennbar miteinander verbunden. Einwegkunststoffe zählen zu den besonders häufig "gelitterten" Abfällen.
    weiter

    Juni 2020

    NÖ Umweltverbände beteiligen sich an NÖ-weiter Aktionsplattform

    Plakatmotiv mit Logo "Tun was ein Land tun kann"
    LH Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Pernkopf präsentieren neue Klima-Plattform. Die NÖ Umweltverbände beteiligen sich, denn eine funktionierende Abfallwirtschaft ist gelebter Umwelt- und Klimaschutz.
    weiter

    Mai 2020

    Kommunale Abfallwirtschaft in NÖ: Verlässlich für Sie da

    zwei Personen mit Umweltzeitung im Abfallsammelzentrum
    Richtige Abfallentsorgung und Mülltrennung sind auch in Zeiten von Corona wichtig: um Ressourcen zu sparen und die Umwelt zu schonen.
    weiter

    Gewinnspiel in Sozialen Medien mit Saisonkalender

    zwei Personen bei Tisch
    GEWINNEN Sie den nächsten WIRTSHAUSBESUCH in einem Gewinnspiel der NÖ Umweltverbänden.

    Die NÖ Umweltverbände bieten auf ihren Webseiten ihren Saisonkalender "Alles hat seine Zeit!" an. In einer eigenen Kampagne zur Verbreitung dieses Kalenders wurde in sozialen Medien die Verlosung von Gutscheinen der Niederösterreichischen Wirtshauskultur gestartet.
    weiter

    NÖ Abfallwirtschaft im Corona-Regelbetrieb

    Präsident Anton Kasser vor einer NÖ-Karte
    Der Corona-Krise hat gezeigt, dass alle Gemeinden, das Land NÖ und Ihre Umweltverbände gemeinsam mit der Entsorgungswirtschaft an einem Strang ziehen.
    weiter

    Corona-Infos der NÖ Umweltverbände - 08. Mai 2020

    zwei Abfallberaterinnen an einem Messestand
    Seit Monatsbeginn ist die NÖ Abfallwirtschaft wieder im Regelbetrieb. Um Wartezeiten zu vermeiden, wird bei der Anlieferung zu den Sammelzentren die richtige Trennung von Abfällen dringend empfohlen. Die NÖ Abfallwirtschaft und die Infrastruktur für Entsorgung sind auch in Ausnahmesituationen gut aufgestellt. Landtagsabgeordneter Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände": "Wir haben uns bisher mit einer niederösterreichweiten Teamlösung unter Einbindung aller Netzwerkpartner sehr gut durch die Krise manövriert. Mein herzlicher Dank ergeht nicht nur an die Geschäftsführer*innen in den Verbänden, sondern auch an unsere 35 Abfallberater*innen, die in dieser Situation Teil des Erfolgs sind!"

    Alle Corona-Infos der NÖ Umweltverbände: https://umweltverbaende.at/Corona"

    Abfallwirtschaft in NÖ bewältigt Krise

    zwei Personen in der Natur mit NÖ-Karte
    Land NÖ, die NÖ Umweltverbände sowie Vertreter der Entsorgungswirtschaft und Behörden sind seit Ausbruch des Corona-Virus in ständigem Kontakt und Austausch.
    weiter

    Elektroaltgeräte Preisausschreiben: “Schau auf mich!”

    Bildmotiv "schau auf mich"
    Von Mobiltelefonen, Laptops und Digitalkameras bis hin zu E-Scooter, Akkuschraubern und Taschenlampen! In einer Vielzahl von elektronischen Geräten des alltäglichen Gebrauchs finden wir Lithium-Akkus. Diese Lithium-Akkus sind besonders leistungsstark und weisen eine hohe Energiedichte auf. Deshalb ist ein verantwortungsbewusster Umgang mit ihnen besonders wichtig!
    weiter

    April 2020

    Corona Infos der NÖ Umweltverbände - 26. April 2020

    zwei Personen in umgelegten Mülltonnen
    Die NÖ Umweltverbände empfehlen, ab 1. Mai 2020 in den vollen Regelbetrieb unter Einhaltung von Corona-bedingten Sicherheits- und Hygienevorschriften überzugehen. Wir wollen für die Bürger*innen den gewohnten Ablauf am Altstoffsammel- und Wertstoffzentrum anbieten.
    weiter

    intern - Magazin: In jeder Situation ein verlässlicher Partner

    zwei Personen mit Umweltzeitung im Abfallsammelzentrum
    Präsident der NÖ Umweltverbände, Landtagsabgeordneter, Bürgermeister Anton Kasser im neuen "intern" : "Wir haben eine Zeit wo unser Leben völlig auf den Kopf gestellt wird, wo wir unseren Lebensstil völlig ändern müssen.
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    Corona-Virus: NÖ Abfallwirtschaft zieht an einem Strang

    zwei Personen mit Landkarte im Abfallsammelzentrum
    Die NÖ Umweltverbände sind seit Beginn der Corona-Krise für die niederösterreichische Bevölkerung im Einsatz.
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    Corona Infos der NÖ Umweltverbände - 14. April 2020

    Symbolbild eine Schriftstücks mit Aufschrift "Corona"
    Auf Basis der verlautbarten Lockerung der bestehenden Maßnahmen, informieren wir Sie über das weitere Vorgehen. Da insbesondere kleine Geschäfte und Handwerksbetriebe sowie Garten- und Baumärkte ab 14. April 2020 wieder öffnen dürfen und es dann auch gestattet ist, neben Besorgungen des täglichen Bedarfs, in diesen Geschäften einzukaufen, haben wir eine Neubewertung vorgenommen.
    weiter

    NÖ Wohnhausanlagen: Plakat: Richtige und platzsparende Abfalltrennung

    Abfallsammelstelle einer Wohnhausanlage
    Wir wenden uns an Betreiber und Errichter von Wohnhausanlagen und die dortigen Wohnungseigentümer/Mieter bzw. die Hausverwaltung mit dem Ersuchen, auf die richtige und platzsparende Abfalltrennung hinzuweisen.
    weiter

    Wir schützen einander! NÖ Umweltverbände unterstützen landesweite Aktion

    LH Mikl-Leitner und Vertreter des Zivilschutzverbandes
    Zusammenhalt und Zusammenstehen sind Eigenschaften, die besonders in Krisenzeiten noch mehr an Bedeutung gewinnen. "Im Zusammenhang mit der weltweiten Corona-Epidemie sind wir alle aufgerufen, eine freundliche Distanz zu wahren und Abstand zu halten, zum Schutz von anderen und natürlich von uns selbst", betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
    weiter

    Altstoffsammelzentren / Wertstoffzentren (ASZ/WSZ): Betrieb in NÖ

    Container vor einem Sammelzentrum
    Die derzeitige Situation ist für die gesamte österreichische Bevölkerung herausfordernd. Jedem Vergleich mit vorangegangenen historischen Ereignissen fehlt ein Referenzszenario. Es gibt fortwährend neue Erkenntnisse und Erfordernisse, auf die wir flexibel und angepasst reagieren müssen. (Status: 08. April, 12.00h)
    weiter

    März 2020

    Entsorgung von Abfällen aus "Corona-Quarantäne-Haushalten"

    Bildmotiv mit Mülltonne und Covid-kontaminiertem Müll
    Stand 04/11/2020

    Zentrale Aussage
    Die Entsorgung von in Haushalten anfallenden Abfällen, die eventuell mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) kontaminiert sind, kann bei Beachtung bestimmter Vorsichtsmaß­nahmen gemeinsam mit dem Restmüll erfolgen. Solche Abfälle dürfen allerdings nicht den Sammelsystemen für die getrennte Erfassung von Wertstoffen (z. B. Papiertonne, Bio­tonne, gelber Sack) zugeführt werden.
    weiter

    NÖ Wohnhausanlagen: Plakat steht zur Verfügung - Entrümpelungen und Sperrmüllentsorgung

    Abfallsammelstelle einer Wohnhausanlage
    Wir wenden uns an Betreiber und Errichter von Wohnhausanlagen und die dortigen Wohnungseigentümer/Mieter bzw. die Hausverwaltung um klarzulegen, dass zurzeit Sperrmüllentsorgungen in diesen Liegenschaften, sofern diese überhaupt mobil angeboten werden, nur sehr eingeschränkt möglich sind und daher auch das Abstellen von Sperrmüll auf Hofflächen oder im Müllraum zu unterlassen sind.
    weiter

    Corona-Virus: Entsorgung von Schutzausrüstung

    Warnzeichen "Achtung"
    Abfälle wie Schutzausrüstungen, Untersuchungsbehälter, Textilien etc., die aus Infektionsstationen bzw. Quarantänestationen im medizinischen Bereich stammen und im Zuge von Untersuchungen bei Verdacht auf eine Coronaviren (2019-nCoV)-Infektion anfallen soll nicht einer nochmaligen Trennung unterzogen sondern einer direkten Entsorgung zugeführt werden. Analog ist auch in Haushalten mit positiv getesteten Personen zu verfahren, auch diese Abfälle sind nicht nachträglich zu trennen.
    weiter

    "Abfallvermeidung ist in der Krise besonders wichtig"

    Mann in der Natur vor einem Haufen Plastikabfällen
    Die NÖN wollte wissen, wie es in Zeiten von Corona um die Abfallentsorgung in Niederösterreich steht. Wie diese in den kommenden Wochen gesichert wird, warum gerade nicht entrümpelt werden sollte und was mit dem Müll erkrankter Personen passiert, erzählt der Präsident der NÖ-Abfallverbände, Landtagsabgeordneter, Bürgermeister Anton Kasser, im Interview.

    Zum Bericht der Niederösterreichischen Nachrichten

    Müll wird entsorgt: NÖ Umweltverbände auf die Krise eingestellt

    Frau beim Einwurf von Glasflaschen in einen Glascontainer
    Die NÖ Umweltverbände haben sich auf die Krise eingestellt, die Entsorgung des Mülls läuft problemlos.
    weiter

    Informationen der NÖ Abfallwirtschaft zum Virus SARS-CoV-2 (Corona-Virus)

    Warnzeichen "Achtung"
    Wir informieren Sie anlässlich des Virus SARS-CoV-2 ("2019 neuartiges Coronavirus") in NÖ über die Vorgehensweise der NÖ Abfallwirtschaft:
    weiter

    Land NÖ und NÖ Umweltverbände informieren zu Corona-Virus

    Symbolbild eine Schriftstücks mit Aufschrift "Corona"
    Die NÖ Umweltverbände und Land NÖ informieren anlässlich des Corona Virus: Land NÖ, die NÖ Umweltverbände sowie Vertreter der Entsorgungswirtschaft und Behörden sind in ständigem Kontakt mit dem Sanitätsstab des Landes NÖ. Die NÖ Abfallwirtschaft ist sehr gut aufgestellt und vorbereitet und sichert auch in solchen Situationen die Infrastruktur für die Entsorgung.
    weiter

    Corona-Virus: NÖ- Müllentsorgungstipps

    Abfallsammelstelle einer Wohnhausanlage
    Die NÖ Umweltverbände und Land NÖ geben Entsorgungshinweise, da derzeit eine Vielzahl an Anfragen aus der Bevölkerung kommen.
    weiter

    Frühjahrsputz 2020: Empfehlung zur Absage von Aktionen (Coronavirus)

    Motiv Frühjahrsputz mit Covid-Hinweisen
    Die NÖ Umweltverbände empfehlen, auf Basis der aktuellen Rechts- und Informationslage zu SARS-CoV-2 ("2019 neuartiges Coronavirus") sowie der Empfehlung soziale Kontakte freiwillig stark zu reduzieren, die unter Frühjahrsputz/Termine angeführten Frühjahrsputzaktionen nicht durchzuführen.
    weiter

    Februar 2020

    Die Umwelt.Wissen Tage für Kids 2020 mit den NÖ Umweltverbänden

    SchülerInnen in einer Halle bei einer Umwelt-Veranstaltung
    Unter dem Motto "Mit voller POWER vom WISSEN zum TUN" können die SchülerInnen bei den Umwelt.Wissen Tage für Kids 2020 vieles ausprobieren und selbst kreativ werden. Die NÖ Umweltverbände sind mit Abfallberaterinnen vor Ort dabei und bringen das Thema Recycling und Abfall den interessierten Besucherinnen näher.
    weiter

    Tag der Batterie: Akkus und Batterien in NÖ richtig entsorgen

    Schachtel mit Batterien
    Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf machen anlässlich des Internationalen Tages der Batterie am 18. Februar auf die richtige Handhabung von Batterien/Akkus aufmerksam und informieren über die sachgemäße Sammlung und Entsorgung, um Schäden für Mensch und Umwelt zu vermeiden.
    weiter

    NÖ Veranstalter können jetzt einreichen: Preisgelder von insgesamt 20.000 € warten

    Gedeckter Tisch eines Sauberhaften Festes
    Die NÖ Umweltverbände werden dabei unterstützen bei allen Veranstaltungen und Festen, die vom Land NÖ oder von Organisationen, welche im überwiegenden Einfluss des Landes NÖ stehen, die Standards der "Sauberhaften Feste" einzuführen.
    weiter

    Mehr Umwelt- und Klimaschutz für NÖ durch Abfallwirtschaft

    Kind mit Müllsack beim Sammeln
    Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf unterstreichen im Arbeitsprogramm 2020 der NÖ Umweltverbände, den Beitrag der Abfallwirtschaft zu Klima- und Umweltschutz: "Wir gehen unseren eingeschlagenen Weg gerade bei der Reduktion von Einwegplastik weiter.
    weiter

    Januar 2020

    LH Mikl-Leitner: Sauberhafte Feste spielen zentrale Rolle

    Geschirrmobil-Anhänger
    In den Räumlichkeiten der Firma Landsteiner in Amstetten stellte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Arbeitsschwerpunkte für das Jahr 2020 vor.
    weiter

    Jahresbeginn 2020: Wissen über Abfall hilft die Umwelt zu schützen

    Mülltonne mit diversen Lebensmittel-Abfällen
    Was ist in der Mülltonne drinnen?
    Sendungsgestalter Martin Bruckner im Gespräch mit Florian Beer, Sprecher der NÖ Umweltverbände.
    weiter

    Dezember 2019

    Silvester bewusst gestalten: Umweltverbände geben Tipps

    Frau beim Einwurf von Glasflaschen in einen Glascontainer
    Der Jahreswechsel steht bevor und für viele Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher gehören das traditionelle Feuerwerk und Böller zum Feiern genauso wie Getränke dazu.
    weiter

    Restmüllanalyse in NÖ: Richtige Trennung und Recycling sparen Ressourcen

    Abfallsammelstelle einer Wohnhausanlage
    In NÖ werden jährlich rund 232.000 Tonnen Abfälle aus den Haushalten über den Restmüll entsorgt. Um Rückschlüsse über die Bestandteile und das Wertstoffpotential zu geben, wird in regelmäßigen Abständen die Zusammensetzung des Restmülls untersucht.
    weiter

    Christbaumentsorgung und Tauschplattform für die Weihnachtsfeiertage

    Regal mit alten Elektrogeräten
    Die Weihnachtsfeiertage stehen an. Die Geschenke wurden gekauft und bei der Geschenkübergabe stellt sich heraus, dass manchmal nicht das Passende dabei ist. Oftmals sind Umtausch oder Rücknahme nicht mehr möglich oder zu umständlich. LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf weisen deshalb gemeinsam auf eine Alternative hin: "Einfach ein paar Fotos machen und auf die Plattform www.sogutwieNEU.at stellen. So muss man nichts wegschmeißen!"
    weiter

    „Kuchenboxen“ zur Vermeidung von Einwegplastik bei Festen

    Motiv mit Logo zu Sauberhaften Festen
    Bei Festen und Feiern werden von den Besucher*innen sehr oft Mehlspeisen mit nach Hause genommen. Zu Lasten der Umwelt geschieht dies oftmals in Plastikbehältnissen oder Alufolien, in der die Mehlspeisen verpackt werden.
    weiter

    November 2019

    Brandgefährliche Lithiumbatterien gehören nicht in den Hausmüll

    Immer noch landen zu viele Batterien im Restmüll. Laut einer Studie der Montanuniversität sind in 10 Tonnen Restmüll etwa 190 Batterien, 10 Lithium-Batterien und 5 Lithium-Ionen-Akkus, was zu zahlreichen Bränden in Entsorgungsbetrieben führt!
    weiter

    Nix übrig für Verschwendung: 21 niederösterreichische Großküchen zeigen es vor

    21 Küchenstandorte der niederösterreichischen Gemeinschaftsverpflegung, darunter Krankenhäuser, Pflegeheime und Betriebsrestaurants, beteiligen sich am Lebensmittelabfall-Monitoring-Programm der Initiative "United Against Waste" zur Reduktion von Lebensmittelabfällen.
    weiter

    Abfallwirtschaftspreis „Phönix – Einfall statt Abfall“ 2020

    Am 28. April 2020 wird der österreichweit ausgeschriebene Abfallwirtschaftspreis "Phönix - Einfall statt Abfall" im Rahmen der Abfallwirtschaftstagung in Wels zum 16. Mal verliehen.
    weiter

    5.000 Tonnen weggeworfene Zigarettenstummel schaden der Umwelt

    Etwa 80 Prozent der Zigarettenstummel weltweit landen durch unachtsames Entsorgen in der Natur und gelangen so in unsere Natur und Umwelt. 15 Milliarden Zigaretten werden jährlich in Österreich geraucht. Dadurch fallen rund 5.000 Tonnen Zigarettenstummel an.
    weiter

    Oktober 2019

    Gegen Lebensmittelabfälle: Aktionstag in St. Pölten klärt auf

    Täglich werden 600.000 Mahlzeiten in Mensen, Krankenhäusern, Seniorenheimen, Schulen oder Kantinen ausgegeben.
    weiter

    Plastikfit konkret: Gemeinde profitiert durch ein Drittel weniger Müll

    Durch den Einsatz von Mehrwegbecher fiel beim Jakobi-Kirtag in der e5-Gemeinde Böheimkirchen ein Drittel weniger Müll an.
    weiter

    Plastikfit werden: Geschirrmobil light – Kriterienschmiede für NÖ Gemeinden

    Die Reinigung und Trocknung von Mehrwegkunststoffbecher nach hygienischen Anforderungen kann zur Herausforderung werden. Wir diskutierten über die Anforderungen für mobile Profi-Geschirrspüler.
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    Abfall trifft Wirtschaft - Fachtagung der kommunalen Abfallwirtschaft in Niederösterreich

    Gesellschaftlicher Wandel und neue Maßnahmen zur Kreislaufwirtschaft führen auch zu Änderungen in der kommunalen Abfallwirtschaft. Die Branche wird digitaler und vernetzter. Aus diesem Grund traf sich am 10. Oktober, zum nunmehr dritten Mal, die kommunale Abfallwirtschaft zum fachlichen Austausch in Niederösterreich.
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    ÖWAV 9. Get-together der „Jungen Abfallwirtschaft“: NÖ Umweltverbände als Gastgeber

    Unter dem Leitthema "Rohstofflager Abfall - Exploration & Gewinnung" veranstaltete der ÖWAV das 9. Get-together der "Jungen Abfallwirtschaft". Die NÖ Umweltverbände waren Gastgeber und haben sich hier aktiv eingebracht!
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    Auszeichnung zeigt Engagement aller NÖ Abfallberaterinnen auf

    Anlässlich des dritten Platzes des GV Gmünd und AB Silvia Thor bei der ARA Veranstaltung AbfallberaterIn Preis des Jahres 2018 (Kategorie: Getrennte Sammlung) zeigt sich Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" erfreut.
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    Erntedank: Lebensmittelverschwendung stoppen!

    Anlässlich zahlreicher Erntedankfeste, die bereits in Niederösterreich gefeiert wurden, machen LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Landtagsabgeordneter, Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" und Irene Neumann-Hartberger, Landesbäuerin Niederösterreich auf den Wert von Lebensmitteln aufmerksam.
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    September 2019

    Bilanz: Sommerfest ist Zeltfest-Zeit - 465 sauberhaftfe FESTE bisher

    Das Land Niederösterreich und die NÖ Umweltverbände haben die Sauberhafte FESTE vor rund 10 Jahren ins Leben gerufen. Bisher wurden 17 Millionen Plastikbecher eingespart und 80.000 umweltfreundliche Kuchenboxen verteilt.
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    Blau-gelbe Sauberhafte Feste und Geschirrmobil am Energie- und Umweltgemeindetag 2019

    "Gemeinde 2030. Klimaschutz: Ziel und Motor zugleich", unter diesem Motto stand der von der Energie- und Umweltagentur NÖ abgehaltene "Energie- und Umweltgemeindetag" 2019 in Perchtoldsdorf.
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    Plastikfit werden: Nachhaltiges Beschaffungsservice NÖ unterstützt Gemeinden

    Einwegplastik vermeiden ist in aller Munde. Der Weg dorthin nicht immer einfach, aber mit ein paar Überlegungen leicht erreichbar. Das Nachhaltige Beschaffungsservice NÖ unterstützt dabei Gemeinden.
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    NÖ Festkultur und Umweltschutz verbinden

    Feste feiern und Umweltschutz - ein Widerspruch? Nicht unbedingt. Die Initiative Sauberhafte Feste der NÖ Umweltverbände und des Landes Niederösterreich zeigt vor, wie umweltbewusstes Feiern geht.
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    Plastikfit werden für Gemeinden: Energie- und Umweltgemeindetag 2019

    Am 6. September findet in Perchtoldsdorf der Energie- und Umweltgemeindetag 2019 statt. Mit dabei sind unter anderem Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf sowie die Keynote-Speakerinnen Anja Förster und Monika Langthaler.
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    Plastik in Zigarettenstummeln: Factsheet verfügbar

    Zigarettenfilter verursachen nicht nur eine Menge an Müll, sondern können in der Umwelt zu großen Problemen führen. Das Factsheet liefert Informationen zur Sensibilisierung für das Problem "Einwegplastik in Zigarettenstummel".
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    August 2019

    Sauberhafte FESTE: Videoclip zum "Feste eintragen" verfügbar

    Umwelt- und Klimaschutz nehmen in NÖ einen hohen Stellenwert ein. Deshalb freuen wir uns besonders, dass wir die ,Sauberhaften FESTE‘, Niederösterreichs Programm für Veranstaltungen zur Abfallvermeidung und für mehr Umwelt- und Klimaschutz weiterentwickelt haben.
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    Biotonnen in NÖ: Gut und hygienisch über den Sommer kommen

    An die 150.000 Tonnen Biomüll werden jährlich in Niederösterreich gesammelt. Das sind fast 90 Kilo pro Bewohner. Neben dem Vermeiden von Lebensmittelabfällen an oberster Stelle, wird in NÖ die Sammlung über die Biotonne bzw. die Behandlung über Eigenkompostierung vorangetrieben.
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    Die NÖ Umweltverbände unterstützen die "Stoffsackerl-Challenge"

    Das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) setzt sich seit langem für ein Verbot von Plastiksackerln ein. Am 2. Juli 2019 hat der Nationalrat das entsprechende Gesetz beschlossen. Für Niederösterreich ist das von der letzten Bundesregierung geplante Verbot von Plastiksackerln und Mikro-Plastik in Kosmetika sowie Reinigungsmitteln ein wesentlicher Beitrag zu einer funktionierenden Abfall- und Kreislaufwirtschaft.
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    Plastikmüll-Umfrage: Dynamik aus der Bevölkerung aufgreifen

    Das market Marktforschungsinstitut hat 400 Österreicher*innen "wie wir uns vor Plastikmüll retten" befragt. Fast 60 Prozent gaben an, dass sie das ab 2021 geltende EU-Verbot für Wegwerfartikel aus Kunststoff, wie etwa Strohhalme, begrüßen. Das schon im kommenden Jahr in Kraft tretende Plastiksackerl-Verbot für Österreich finden 84 Prozent "sehr gut" oder "gut".
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    Umwelt- und klimaschonende Initiative „Sauberhafte FESTE“ weiterentwickelt

    Umwelt- und Klimaschutz nehmen in NÖ einen hohen Stellenwert ein. Deshalb freuen wir uns besonders, dass wir die ,Sauberhaften FESTE‘, Niederösterreichs Programm für Veranstaltungen zur Abfallvermeidung und für mehr Umwelt- und Klimaschutz weiterentwickelt haben," führen LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landtagsabgeordneter, Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" aus.
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    Sommer in NÖ: Rad- und Wanderwege sauber halten!

    Wer in der Sommerzeit Niederösterreichs Wanderlandschaft erkundet, sollte insbesondere auf eine saubere Natur und Umwelt achten. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landtagsabgeordneter, Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" rufen daher zu verantwortungsvollen Freizeitaktivitäten auf.
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    Neuer Kurzfilm: Familie WATTS stellt sich vor

    Elektroaltgeräte gehören egal ob groß oder klein in das Abfallsammelzentrum. Ansonsten gehen Wertstoffe verloren. Diese Stoffe können wieder recycelt werden und zu einem neuen Produkt verarbeitet werden.
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    Juli 2019

    Biomüll in NÖ und der Sommer

    An die 150.000 Tonnen Biomüll werden jährlich in Niederösterreich gesammelt. Das sind fast 90 Kilo pro Bewohner.
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    Mit Engagement in die zweite Jahreshälfte - Zweite Ausgabe Magazin "intern"

    Anlässlich der Veröffentlichung der zweiten Ausgabe der internen Informationsbrochüre betont Landtagsabgeordneter, Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" die Erfolge im ersten Halbjahr.
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    NÖ Umweltverbände begrüßen Beschluss zum Plastiksackerlverbot

    "Für Niederösterreich ist das vom Nationalrat beschlossene Verbot von Plastiksackerln ein wesentlicher Beitrag zu einer funktionierenden Abfall- und Kreislaufwirtschaft. Ich begrüße diesen Vorstoß ausdrücklich", betont Landtagsabgeordneter, Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände.
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    NÖ Umweltverbände unterstützen Viktualia 2019

    Das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus sucht die ambitioniertesten Projekte und Initiativen zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Die NÖ Umweltverbände unterstützen den Viktualia 2019, eine Auszeichnung, die Teil der Initiative "Lebensmittel sind kostbar!" ist und 2019 zum fünften Mal vergeben wird.
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    Juni 2019

    NÖ Beitrag zur Abfallwirtschaft: Mülltrennen ist Klimaschutz

    "Mülltrennen ist Klimaschutz, weil durch getrennt gesammelte Wertstoffe neue Rohstoffe ersetzt werden, wird bei der Produktion von neuen Produkten Treibhausgas eingespart.
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    Einwegplastikrichtlinie muss bis zum 03. Juli 2021 umgesetzt werden

    Die neue Richtlinie "zur Verringerung der Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt" ist im Amtsblatt der Europäischen Union erschienen. Die Mitgliedstaaten müssen jetzt bis zum 3. Juli 2021 die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Kraft setzen, um der Richtlinie nachzukommen. Die NÖ Umweltverbände zeigen Alternativen auf.
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    Auf Regionalität achten und Lebensmittelabfälle vermeiden, ist doppelter Umweltschutz

    Die heurige Grillsaison in Niederösterreich steht in den Startlöchern. Auch wenn in unseren Supermärkten oft ein anderer Eindruck entsteht, so ist nicht jede Zutat hierfür, ob Gemüse oder Obst, das ganze Jahr erhältlich.
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    Doppelter Umweltschutz: Lebensmittel und Verpackungen einsparen

    Wer saisonal und regional sowie wohl bedacht einkauft, leistet einen doppelten Beitrag zum Umweltschutz. Einerseits durch Einsparung von langen Transportwegen und andererseits durch einen Einkauf beim regionalen Direktvermarkter.
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    5. Juni - Weltumwelttag: Veranstaltung zu plastifkfreien Gemeinden

    Anlässlich des Weltumweltages am 05.Juni 2019, laden die Landtagsabgeordneten Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr und Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" gemeinsam zum Erfahrungsaustausch in Sachen Plastik in die Stadtgemeinde Sankt Valentin ein.
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    Plastikvermeidung: Bürger, Politik und Verwaltung sollen an einem Strang ziehen

    Anlässlich des Weltumwelttages am 05.Juni 2019, fanden sich auf Einladung der beiden Landtagsabgeordneten Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr und Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" Vertreter zahlreicher österreichischer Gemeinden zum Erfahrungsaustausch in Sachen Plastik in die Stadtgemeinde Sankt Valentin ein.
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    Mai 2019

    44.000 Freiwillige leisten über 150.000 Arbeitsstunden: Der Frühjahrsputz

    Auch diesjährig stand der NÖ Frühjahrsputz unter dem Motto "Wir halten NÖ sauber!". Von März bis Juni waren 44.000 Freiwillige im Einsatz, um den Abfall und Unrat aus unserer Natur aufzusammeln. Die von den NÖ Umweltverbänden und dem Land Niederösterreich im Jahr 2006 gestartete Aktion ist die größte Umweltaktion des Landes
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    EU-Verbot von Einwegplastik: Beschluss nun endgültig

    Die EU-Richtlinie zur Verringerung von Einwegplastik ist endgültig beschlossen worden. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände dazu: "Wir wollen die Vermeidung von Einwegplastikprodukten vorantreiben und auch das achtlose Wegwerfen von Plastikabfällen reduzieren." Er betont: "Wir freuen uns über die breitangelegte Zusammenarbeit von starken PartnerInnen, damit NÖ und die Bevölkerung plastikfit werden!"
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    Österreichische Abfallwirtschaftstagung 2019

    Unter dem Motto "Vom Wert- zum Werkstoff” wurde unter reger Beteiligung der NÖ Umweltverbände die Österreichische Abfallwirtschaftstagung 2019 in Eisenstadt abgehalten. LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" betont aus diesem Anlass die Wichtigkeit von Innovationen in der Abfallwirtschaft.
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    Weltweiter Pakt: NÖ Umweltverbände begrüßen Entscheidung zu Plastik

    Staaten, die ihr Plastik in andere Länder exportieren wollen, müssen hinkünftig die dezidierte Zustimmung des jeweiligen Landes einholen, um kontaminiertes oder schlecht recyclebares Plastik dorthin exportieren zu können. Bisher gab es die Möglichkeit von Staaten minderwertiges Plastik in Entwicklungsländer zu bringen und dort auf privaten Grundstücken lagern, ohne Zustimmung der jeweiligen Regierungen. Die NÖ Umweltverbände begrüßen diese Entwicklung ausdrücklich. Auch Österreich hat den Pakt unterzeichnet.
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    NÖ Jugend-Klimakonferenz: Müllvermeidung und -trennung im Fokus

    Im Rahmen der eigens einberufenen Jugend-Klimakonferenz am 10. Mai 2019, im NÖ Landtagssaal, konnten die Jugendlichen ihre Klima- und Energiezukunft aktiv mitgestalten. Eine nachhaltige Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft, welche die negativen Auswirkungen des Klimawandels soweit wie möglich hintanhält, muss auch Fragen der Abfallwirtschaft insbesondere Abfallvermeidung und -trennung behandeln.
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    Tag der Lebensmittelverschwendung

    Stellen Sie sich vor alle Lebensmittel, die von 1. Jänner bis heute produziert wurden, sind im Müll gelandet. Berechnungen zeigen, dass das, statistisch gesehen, mit dem heutigen Tag der Fall ist. Lebensmittelverschwendung ist nicht nur teuer, sondern hat auch Folgen für die Umwelt. Das Potenzial zur Abfallvermeidung ist groß.
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    April 2019

    Erfahrungsaustausch für Gemeinden zu "Plastik": Wie sieht die Zukunft aus?

    Unter dem Motto "Plastikfrei in die Zukunft" lädt die Stadtgemeinde Sankt Valentin am 05. Juni 2019 zum Erfahrungsaustausch für österreichische Gemeinden.
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    NÖ Abfallwirtschaftspreis 2019: Umweltverbände mit drei Auszeichnungen

    Die Fachgruppe Entsorgungs- und Ressourcenmanagement der Wirtschaftskammer Niederösterreich versammelte am 24. April 2019 im Zuge des NÖ Abfallwirtschaftspreises erstmalig die Abfallwirtschaftsbranche aus Niederösterreich, um zahlreiche Projekte mit der Trophäe "Skarabäus" zu prämieren.
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    Plastikfit.at - ein Angebot für die Bevölkerung und die NÖ Gemeinden

    Eine Kooperation für NÖ: Plastik ist leicht, billig, praktisch und langlebig. Vor allem letztere Eigenschaft ist ein massives Problem für unsere Umwelt, wenn nicht richtig entsorgt oder recycled wird. Die Herausforderung: Kunststoff zersetzt sich nicht, sondern zerfällt in immer kleinere Teilchen. Mittlerweile wurde Mikroplastik in den entlegensten Teilen der Erde und auch in den Körpern von Menschen und Tieren nachgewiesen.
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    Niederösterreich wird plastikfit: Maßnahmen für die Bevölkerung

    Wir sammeln in unserem Bundesland jährlich rund 29.000 Tonnen Plastik aus Verpackungen, das sind 17 kg pro Niederösterreicherin und Niederösterreicher. Kunststoffe finden sich in nahezu all unseren Lebensbereichen.
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    Plastikschwerpunkt der NÖ Umweltverbände: plasticfreedanube

    Kunststoff wird trotz seiner vielen Vorteile mittlerweile als ernstzunehmendes globales Problem angesehen. Insbesondere Kunststoffabfall in Gewässern stellt ein großes Umweltproblem dar.
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    Illegale Müllsammlung in NÖ: Schaden abwenden, Umwelt fördern

    Derzeit erreichen die NÖ Umweltverbände wieder Meldungen, dass in Niederösterreich illegale Müllsammler unterwegs sind.
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    Osterfeiertage: 166 Tonnen Lebensmittel landen pro Tag in NÖ im Abfall

    Die Osterfeiertage stehen vor der Tür und im gesamten Bundesland wird groß aufgekocht und gefeiert. LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf rufen deshalb zu bewusstem Einkaufen und sorgsamen Umgang mit Lebensmittel auf.
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    Umweltpreis Elektro-Nick 2019: NÖ leistet wertvolle Arbeit

    LAbg. Bgm Anton Kasser, Präsident "die NÖ Umweltverbände" freut sich anlässlich der Verleihung des "Elektro-Nick 2019" über zwei Nominierungen aus Niederösterreich.
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    Jahresrückblick: 2018 wurden 25 Jahre im Zeichen der Umwelt gefeiert

    "Die kommunale Abfallwirtschaft lebt von transparenten und klar kommunizierten Serviceleistungen."
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    März 2019

    Moderne und serviceorientierte Abfallwirtschaft

    Mit dem Ziel die kommunale Abfallwirtschaft digitaler und noch transparenter zu machen, haben die NÖ Umweltverbände und das Land Niederösterreich den "Leistungstachometer" entwickelt.
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    Verbot von Einwegplastikprodukten: NÖ soll plastikfit werden!

    Im Europäischen Parlament wurde am 27. März die "Einwegplastik-Richtlinie" mit großer Mehrheit beschlossen. Die Europäischen Mitgliedsstaaten sind verpflichtet, die Richtlinie ab 2021, nach der formalen Bestätigung der Einigung im Rat, umzusetzen.
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    Internationaler Recyclingtag 2019: NÖ im österreichweiten Spitzenfeld

    Anlässlich des internationalen Recyclingtags am 18. März betonen LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf gemeinsam die Leistungen der kommunalen Abfallwirtschaft in Niederösterreich.
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    30.000 Freiwillige leisten über 100.000 Arbeitsstunden: Der NÖ Frühjahrsputz

    Auch diesjährig steht der NÖ Frühjahrsputz unter dem Motto "Wir halten NÖ sauber!" Von März bis Juni sind wieder tausende Freiwillige im Einsatz, um den Abfall und Unrat aus unserer Natur aufzusammeln.
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    Frühjahrsputz 2019 TIPPS: Engagement mit Fotos und Berichten hilft, NÖ sauber zu halten!

    Anlässlich des laufenden Frühjahrsputzes geben wir Ihnen Tipps, wie ihr Frühjahrsputz ein Erfolg wird:
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    Frühjahrsputz 2019 voll angelaufen

    Auch diesjährig steht der NÖ Frühjahrsputz unter dem Motto "Wir halten NÖ sauber!". Ab März bis Juni sind tausende Freiwillige im Einsatz. Sie sammeln in ganz NÖ Abfall und Unrat auf. Die von den NÖ Umweltverbänden und dem Land Niederösterreich im Jahr 2006 gestartete Aktion ist die größte Umweltaktion des Landes.
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    Diskussion um Mehrwegflaschen leistet Beitrag zur Kreislaufwirtschaft

    Anlässlich der aktuellen Debatte um umweltfreundliche Mehrwegflaschen erklärt LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände": "Wir wollen den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern Antworten auf die derzeitigen Diskussionen zur Vermeidung von Einwegplastikprodukten und hier insbesondere von Getränkeverpackungen geben. Daher stehen wir bereit über sinnvolle Maßnahmen zur kontinuierlichen Erhöhung des Anteils von Mehrweg-Getränkeverpackungen zu sprechen.
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    VIDEOS verfügbar: Die sprechende Mülltonne für NÖ bei der Arbeit

    Die sprechende Mülltonne AnTONNIa für NÖ Volksschulen erzählt über ihr anstrengendes und mühsames Alltagsleben, das durch die Menschen und deren falsche Trennung von Abfällen (z.B. Bio, Metall etc.) geprägt ist. Die Kinder erarbeiten gemeinsam die Lösung für AnTONNias Problem und erfahren dabei mehr über den richtigen Weg der Abfalltrennung.
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    Februar 2019

    Jahresarbeitsprogramm 2019 vorgestellt

    Anlässlich des Beschlusses des NÖ Abfallwirtschaftsplans bis 2024 durch die NÖ Landesregierung, informieren LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, über die Arbeitsschwerpunkte 2019 der NÖ Umweltverbände.
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    Lebensräume zukunftssicher gestalten - Abfall verwandelt sich in Wertstoff

    Auch in diesem Jahr wurde die Broschüre "Lebensräume zukunftssicher gestalten. NIEDERÖSTERREICH BEWAHREN." wieder aufgelegt. Kompakt und anschaulich sind auf 20 Seiten die aktuellsten Daten und Fakten zu den Bereichen Umwelt, Energie, Klima, Landwirtschaft und Nachhaltigkeit nachzulesen.
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    Batterien und Akkus gehören nicht in den Restmüll

    Alte Batterien und Akkus im Restmüll stellen ein oftmals unterschätztes Sicherheitsrisiko für Mensch und Umwelt dar. Anlässlich des Internationalen Tages der Batterien am 18. Februar ruft die Elektroaltgeräte-Koordinierungsstelle (EAK) zur richtigen Handhabung auf und informiert über die sachgemäße Sammlung und Entsorgung von Batterien und Akkus. Die NÖ Umweltverbände unterstützen diese Aktivitäten.
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    NÖ größte Umweltaktion geht wieder an den Start: der Frühjahrsputz 2019

    30.000 engagierte NiederösterreicherInnen sammeln jährlich im Rahmen der Frühjahrsputzaktion "Wir halten NÖ sauber!" Abfälle, die gedankenlos aus dem Auto, vom Rad oder einfach im Gehen weggeworfen wurden ("Littering"). NÖ Bevölkerung leistet dabei über 100.000 freiwillige Arbeitsstunden!
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    Eine lebende und sprechende Restmülltonne für Niederösterreichs Volksschulen

    Aufgrund des Erfolgs des bisherigen Umwelttheaters, das in Niederösterreichs Volksschulen seit 2012 gespielt wurde, haben die NÖ Umweltverbände und das Land NÖ beschlossen dieses Umweltbildungsangebot weiterzuentwickeln und auch in Zukunft kostenlos anzubieten.
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    Brände in NÖ: Batterien und Akkus raus aus dem Restmüll

    Anlässlich des Brandes eines Verladecontainers von Restmüll, weisen die NÖ Umweltverbände auf die Notwendigkeit des richtigen Trennens von Akkus hin. Nur durch das rasche Eingreifen des Personals der ESM-Umladestation (Entsorgungs-Service-Mostviertel) und die schnell eingetroffene Feuerwehr Amstetten konnte ein größerer Brand verhindert werden. Bei den Aufräumungsarbeiten konnte der Grund für den Brand schnell gefunden werden. Im Container mit Restmüll aus den Haushalten wurde der Brand durch einen Lithium-Ionen-Handy-Akku ausgelöst.
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    Januar 2019

    Beschluss der NÖ Landesregierung: NÖ Abfallwirtschaftsplan bis 2024

    Abfälle vermeiden und damit die Umwelt "SCHÜTZEN", Wertstoffe und Energiegehalte aus Abfällen "NÜTZEN" und die Zukunft "GESTALTEN" - diese drei Prinzipien bilden das Grundgerüst für den NÖ Abfallwirtschaftsplan 2018. Neben einer Aufwertung der Initiative "Sauberhafte Feste" um weitere Nachhaltigkeitskriterien soll auch das Thema Kunststoffe in der Planungsperiode besonders
    behandelt werden.
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    Die NÖ Umweltverbände präsentieren das neue Umwelttheater

    Gerade bei den Jüngsten ist es besonders wichtig, von klein auf das Interesse für unsere Umwelt und deren Schutz zu wecken. Schon seit einigen Jahren bieten die NÖ Umweltverbände und das Land NÖ den 3. und 4. Klassen der NÖ Volksschulen die kostenlose Möglichkeit das Umwelttheater zu buchen.
    weiter

    Unterstützung des niederösterreichischen Abfallwirtschaftspreis 2019

    Studien zeigen, dass 91 Prozent der Niederösterreicher Recycling als "sehr wichtig" oder "eher wichtig" bezeichnen. Eine beachtliche Zahl, die für das Umweltbewusstsein in Niederösterreich spricht. Neben diesem starken Umweltgedanken setzen die NÖ Umweltverbände auch auf konkrete Handlungen und die Umsetzung. 41 Prozent der Befragten sind sich nicht bewusst, welcher Abfall in welche Tonne gehört. Hier setzen die NÖ Umweltverbände mit einer Vielzahl an Projekten an.
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    Wir schaffen Durchblick in der kommunalen Abfallwirtschaft

    Im Herbst 2018 veröffentlichte das Land NÖ den "Leistungstachometer" der kommunalen Abfallwirtschaft. Dieser folgt dem designierten Ziel, Leistungen und Gebühren von Gemeinden und Umweltverbänden vergleichbar darzustellen. Informationen zur Abfallwirtschaft sollen für Bürgerinnen und Bürgertransparenter und digitaler werden.
    weiter

    Plastikgipfel der Bundesregierung zeigt Weg für nachhaltige Lösungen auf

    "Das von der Bundesregierung geplante Verbot von Plastiksackerln und Mikro-Plastik in Kosmetika sowie Reinigungsmitteln ist auch ein bedeutender Schritt für die Abfall- und Kreislaufwirtschaft", betont LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" anlässlich des von der Bundesregierung abgehaltenen "Plastik-Gipfels" vom 08.01.19.
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    Dezember 2018

    Verzicht auf Feuerwerkskörper und Empfehlung zu Getränken in Mehrwegverpackungen

    Der Jahreswechsel steht bevor und für viele Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher gehören das traditionelle Feuerwerk und Böller zum Feiern dazu. Weniger erfreulich hingegen ist das für Umwelt und Gesundheit.
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    Zweite Chance für Geschenke und Christbaumentsorgung

    Die Weihnachtsfeiertage sind bereits vorbei, die Geschenke wurden gekauft und manchmal war nicht das passende dabei. Oftmals sind Umtausch oder Rücknahme nicht mehr möglich oder zu umständlich. LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf weisen deshalb gemeinsam auf eine Alternative hin: "Einfach ein paar Fotos machen und auf die Plattform www.sogutwieNEU.at stellen. So muss man nichts wegschmeißen!"
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    Abfall- und Mülltrennvorsätze 2019 - Ganz einfach und leicht gemacht

    Wie profitieren Umwelt und Mensch im Jahr 2019 von Abfall- und Mülltrennvorsätzen? Auch kleine, aber trotzdem wichtige Schritte bieten eine Lösung.
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    25 Jahre = 25 Verbände = 25 Medienerfolge

    Stolz auf die Medienarbeit aller NÖ Umweltverbände zeigt sich LAbg. Bgm Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände": "Unsere Verbände zeigen in ihrer Öffentlichkeitsarbeit den Mehrwert der kommunalen Abfallwirtschaft auf.
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    NÖ unterstützt Vorstoß der Bundesregierung zum Plastiksackerlverbot

    "Für Niederösterreich ist das von der Bundesregierung geplante Verbot von Plastiksackerln und Mikro-Plastik in Kosmetika sowie Reinigungsmitteln ein wesentlicher Beitrag zu einer funktionierenden Abfall- und Kreislaufwirtschaft. Wir begrüßen diesen Vorstoß ausdrücklich", betont LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
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    Magazin "intern" der NÖ Umweltverbände

    Anlässlich der Ausgabe des Magazins "intern" der NÖ Umweltverbände zeigt sich LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" über die Leistungen des Jahres 2018 mit einer Vielzahl an erfolgreichen Projekten erfreut.
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    Einwegplastikverbot: NÖ begrüßt Einigung auf EU-Ebene

    "Niederösterreich begrüßt den EU-Vorstoß zum Verbot von Einwegplastik," betonen LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
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    Umsichtige Personalpolitik und professionelle Öffentlichkeits­arbeit

    LAbg. Bgm Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" erklärt anlässlich einiger Personalia: "Alle unsere Verbände und jeder einzelne Mitarbeiter leisten Großartiges für den Umweltschutz.
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    Zur Weihnachtszeit: Keine Lebensmittel in den Abfall

    Anlässlich der kommenden Weihnachtsfeiertage macht LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf auf Maßnahmen zur Vermeidung von Abfällen aufmerksam: "Wir wollen die durchschnittlichen 300 Euro, die ein niederösterreichischer Haushalt an Lebensmittel im Jahr wegwirft, verringern.
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    Noch näher beim Bürger: Neuer Online-Auftritt der NÖ Umweltverbände

    Mit dem Ziel die Leistungen und Services der NÖ Umweltverbände den Bürgerinnen und Bürgern noch zeitgemäßer näherzubringen präsentieren sich die NÖ Umweltverbände seit Anfang Dezember mit einem neuen Online-Auftritt. Die zahlreichen Projekte und Initiativen der kommunalen Abfallwirtschaft werden damit verstärkt digital kommuniziert.
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    Verbot von Einwegplastik: Richtiger Weg wird begrüßt

    Das heute, Mittwoch, erzielte Ergebnis der EU--Staaten und des Europaparlaments für ein Verbot von Einwegplastik wird seitens des Vereins "die NÖ Umweltverbände" begrüßt.
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    Impulse durch Medien-Kooperation für SoGutWieNeu.at

    Anlässlich eines Besuches des ORF-Landesstudio NÖ betonen Mag. Florian Beer und Tanja Lobinger, im Verein "die NÖ Umweltverbände" für Öffentlichkeitsarbeit zuständig, den Mehrwert von starken Medienpartnern.
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    Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit in der Weihnachtszeit

    Die NÖ Umweltverbände und das Land NÖ machen mit TV-Spots in der Vorweihnachtszeit auf den Wert von Lebensmittel im Abfall aufmerksam.
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    November 2018

    Einwegkunststoffe vermeiden & Ressourcen sparen

    Gestern, Sonntag, den 25.11., endete die diesjährige Europäische Woche der Abfallvermeidung. LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" zieht erfreut Bilanz: "Unser diesjähriger thematischer Bogen war weit gespannt. Er reichte von der NÖ AbfallberaterInnen-Tagung, hin zu meinen Forderungen zum Erhalt der Mehrwegquote."
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    Filmpremiere und Elektroaltgeräte

    Filmpremiere "Welcome to Sodom": Seit 1996 rund 160.000 Tonnen alte Geräte und Elektroschott in NÖ gesammelt
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    Das zweite Leben oder die mehrfache Karriere des Mülls

    In einem Blogbeitrag zeigen die NÖ Umweltverbände den Mehrwert kreislaufwirtschaftlichen Denkens auf.
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    NÖ AbfallberaterInnen-Tagung setzt Schwerpunkte

    Anlässlich der diesjährigen Europäischen Woche der Abfallvermeidung, die bis 25. November 2018 läuft, betont LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf die Spitzenposition Niederösterreichs in der Abfallwirtschaft.
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    Abfallberatung ist ein Beitrag zur Abfallvermeidung

    Welcher Abfall wohin gehört, dazu findet man problemlos im Internet diverse Ratschläge. Bei Spezialfragen hingegen, hilft der Kontakt mit Spezialisten. In Niederösterreich steht hierzu mindestens ein Abfallberater in jedem Umwelt-/Abfallverband der Bevölkerung tatkräftig zur Seite.
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    Abfallwirtschaft leistet Beitrag zum Klimaschutz

    LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" betont anlässlich einer Pressekonferenz den Beitrag der kommunalen Abfallwirtschaft für den Klimaschutz.
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    Oktober 2018

    NÖ Festkultur im Zeichen der Umwelt: 510 Sauberhafte Feste

    Konsequentes Vermeiden von Abfällen bei Festen und öffentlichen Veranstaltungen ist seit vielen Jahren Ziel der erfolgreichen Initiative "Sauberhafte Feste" der NÖ Umweltverbände und des Landes NÖ.
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    Innovationen als Impulsgeber für NÖ Abfallwirtschaft

    Unter dem Motto "Querdenken - Umwelt. Technik. Zukunft” wurde zeitgleich zum informellen EU-Ratstreffen der Verkehrs- und Umweltminister die Fachkonferenz für Energie- und Umwelttechnologie (envietech 2018) in Graz abgehalten.
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    April 2018

    Österreichs Rohstoffe sind kein Müll

    Ausgediente Elektrogeräte sind viel zu schade für den Abfall, denn sie enthalten wertvolle Rohstoffe, die verwertbar sind.
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    Tipps & Aktionen


    Sauberhafte Feste
    05.10.2024 - 06.10.2024
    Eröffnung und Oktoberfest Sicherheitsztentrum Stadt Haag, Haag
    05.10.2024
    FF Heuriger, Viehdorf
    05.10.2024 - 06.10.2024
    Die Triestingtaler Wiesn, Weissenbach
    alle Sauberhaften Feste


    Saisonkalender für Lebensmittel
    Regionale Lebensmittel haben immer Saison! Was bei uns gerade wächst und gedeiht:

    Saisonkalender mit Brokkoli
    Saisonkalender mit Äpfeln

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