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Erntezeit: Juli bis November
Lagerung: Dezember bis Mai
Sellerie findet man in verschiedenen Variationen – als Knollensellerie, Staudensellerie oder als Schnittsellerie – in der Küche. Knollensellerie, auch Wurzelsellerie oder Zeller genannt, entwickelt ein halb unterirdisch wachsendes Speicherorgan. Der runde Speicherkörper kann auch als Knolle bezeichnet werden. Staudensellerie wird auch Stiel-, Stangen- oder Bleichsellerie genannt und hat lange, fleischige Blattstiele und eine kleine Wurzelknolle. Die Blattstiele werden oft für Salate oder als Gemüse verwendet. Der Schnittsellerie hat eine kaum ausgeprägte Knolle und seine Blätter erinnern an Petersilie. Er dient als Gewürzkraut.
Der Knollensellerie hat mit 19 kcal/100 g einen niedrigen Kaloriengehalt bei gleichzeitig hohem Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen. Insbesondere der Gehalt an den Mineralstoffen Kalium, Eisen und Kalzium macht ihn zu einem wertvollen Gemüse. Sellerie enthält zudem Carotinoide, Vitamin C und Vitamine der B-Gruppe.
Knollensellerie kann in eine Kiste mit angefeuchtetem Sand langfristig über den Winter gelagert werden. Davor die Blätter abschneiden. Eine hohe Luftfeuchtigkeit und kühle Temperaturen von maximal 10°C sind notwendig. Lagern Sie den Sellerie am besten nicht zusammen mit Obst, denn so verdirbt das Wintergemüse schneller. Stangensellerie kann möglichst luftdicht verpackt oder in ein feuchtes Tuch eingeschlagen rund zwei Wochen im Kühlschrank gelagert werden. Alle drei Selleriearten können auch eingefroren werden.
Kartoffel und Karotten schälen und würfelig schneiden. Stangensellerie putzen, in kleine Stücke schneiden. Romanesco in kleine Röschen teilen. Butter in einem Topf erhitzen, Kartoffeln und Karotten einige Minuten durchrösten, mit Suppe aufgießen, salzen und pfeffern, zum köcheln bringen. Nach 10 Minuten Stangensellerie und Romanesco hinzufügen und nach weiteren 5 Minuten die Fischfilets zum Eintopf geben und noch 5 Minuten köcheln lassen. Gegarte Fischfilets in Stücke teilen, mit Obers, Zitrone, Salz und Pfeffer abschmecken.
Radieschen, Stangensellerie, Jungzwiebel und Äpfel waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden. Schnittlauch waschen und fein schneiden.
Sonnenblumenöl, Dijonsenf und etwas Apfelessig vermischen. Mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Dressing mit dem Gemüse und den Äpfeln vermischen. Mit Schnittlauch garnieren.
Die Sellerieknolle schälen, Lauch und Karotten putzen und mit dem anderen Gemüse würfelig schneiden, danach in der Küchenmaschine fein zermahlen. Das Salz dazu geben und in Schraubgläser füllen und verschließen. Im Kühlschrank hält sich die Paste einige Monate.
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