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Karotte

Erntezeit: Juni bis Oktober

Lagerung: November bis Mai


Die Karotte ist ein zweijähriges Wurzelgemüse, zählt zur Familie der Doldenblütler und ist auch unter dem Begriff „Möhre“ bekannt. Der Geschmack der Karotte ist durch ihren Zuckergehalt, der vorwiegend in der Rinde enthalten ist, süßlich und mild. Verwendung findet die Karotte in Salaten, Suppen, Kuchen und Säften, sowie als gesunder und knackiger Snack zwischendurch.

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Das steckt in der Karotte

Gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe

Die Karotte ist reich an Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Die enthaltenen Carotinoide verleihen der Karotte die orangene Farbe und werden im Körper in Vitamin A umgewandelt. Carotinoide wirken antioxidativ und der enthaltene wasserlösliche Ballaststoff Pekin wirkt verdauungsfördernd.

Richtige Lagerung

Für die Lagerung der Karotte sollte das Grün entfernt werden. Ungewaschene Karotten, die an einem kühlen Ort z. B. im Keller oder Kühlschrank bei hoher Luftfeuchtigkeit gelagert werden, sind bis zu einem Monat haltbar. Die späten Herbstkarotten können sogar mehrere Monate gelagert werden. Karotten eignen sich geschnitten und blanchiert gut zum Einfrieren.

  • Rezepttipp

    Apfel-Karotten-Nuss-Aufstrich

    Zutaten für 2 Personen

    • 75 g Karotten
    • 25 g säuerlicher Apfel
    • ein paar Tropfen Zitronensaft
    • 75 g Magertopfen
    • 1 TL Magerjoghurt
    • 1 TL gehackte Walnüsse
    • 1 TL gehackte Paranüsse
    • Salz, Pfeffer

    Zubereitung

    Karotten und Äpfel schälen und hacheln. Zitronensaft, Magertopfen und -joghurt miteinander verrühren.

    Karotten, Äpfel und Nüsse untermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  • Rezepttipp

    Borschtsch

    Zutaten für 4 Personen

    • 500 g Rote Rüben
    • 2 Karotten (groß)
    • 1 weiße Rübe
    • 200 g Weißkraut
    • 1 Zwiebel (groß)
    • 500 g Rindfleisch (Suppenfleisch)
    • 30 g Butter
    • 1500 ml Rindsuppe
    • 3 EL Rotweinessig
    • 2 Lorbeerblätter
    • 1 TL Zucker
    • 1 Bund Petersilie
    • 1 Bund Dille
    • Sauerrahm
    • Salz
    • Pfeffer

    Zubereitung

    Das Gemüse putzen und klein schneiden. Das Rindfleisch mundgerecht in Würfel schneiden. In einem großen Schmortopf die Butter schmelzen. Karotten, Fleisch, Rübe und Zwiebel hinzufügen und zehn Minuten dünsten, bis das Fleisch gebräunt und das Gemüse gar ist. Die roten Rüben hinzufügen, mit etwas Rindssuppe aufgießen, sowie Essig, Lorbeerblätter und Zucker hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen. Gut verrühren und bei geschlossenem Deckel 45 Minuten leicht köcheln lassen.

    Petersilie und Dill zu einem Sträußchen binden. Mit dem Kraut in den Kochtopf geben und alles weitere 30 Minuten gar dünsten.

    Das Kräutersträußchen und die Lorbeerblätter entfernen. Die Suppe gut verrühren und mit Sauerrahm servieren.

  • Rezepttipp

    Fisolengulasch

    Zutaten für 4 Personen

    • 1 Becher Sauerrahm
    • 2 Zwiebeln
    • 6 Knoblauchzehen
    • 8 Erdäpfel
    • 600 g Fisolen
    • 240g Wurst
    • 2 Karotten
    • Salz
    • Pfeffer
    • 1 L Wasser
    • 2 EL Paprikapulver
    • 1 Prise Majoran
    • 2 TL Öl

    Zubereitung

    Zwiebel, Knoblauch, Erdäpfel und Karotten schälen. Fisolen waschen, die Spitzen und Enden entfernen.

    Zwiebel klein schneiden und mit dem Öl goldbraun anbraten. Knoblauch hineinpressen, Paprikapulver hinzufügen einmal durchrühren und sofort mit 1 Liter Wasser aufgießen. Die restlichen Gewürze unterrühren. Kartoffeln in ca. 2 cm große Würfel schneiden, dazugeben und zugedeckt 15 Minuten köcheln lassen.

    Die Wurst in Scheiben schneiden und mit den Fisolen in den Topf geben. Für 10 Minuten ohne Deckel auf kleiner Flamme köcheln lassen und ab und zu durchrühren. Vor dem Servieren Sauerrahm einrühren und bei Bedarf nochmals würzen.

  • Rezepttipp

    Suppenwürze

    Zutaten

    • 1 Stg. Porree
    • 4 Stk. Karotten
    • 1 Stk. Sellerieknolle
    • 1 Bund Petersilie
    • 4 EL Salz

    Zubereitung

    Die Sellerieknolle schälen, Lauch und Karotten putzen und mit dem anderen Gemüse würfelig schneiden, danach in der Küchenmaschine fein zermahlen. Das Salz dazu geben und in Schraubgläser füllen und verschließen. Im Kühlschrank hält sich die Paste einige Monate.

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