Abfälle vermeiden und damit die Umwelt "SCHÜTZEN", Wertstoffe und Energiegehalte aus Abfällen "NÜTZEN" und die Zukunft "GESTALTEN" - diese drei Prinzipien bilden das Grundgerüst für den NÖ Abfallwirtschaftsplan 2018. Neben einer Aufwertung der Initiative "Sauberhafte Feste" um weitere Nachhaltigkeitskriterien soll auch das Thema Kunststoffe in der Planungsperiode besonders
behandelt werden.
Januar 2019
Kunststoffprodukte, für die es bereits gute Alternativen gibt, sollen künftig vermieden werden. Ebenso sollen nachhaltig produzierte und abbaubare Biokunststoffe als mögliche Alternative zu herkömmlichen Kunststoffen geprüft werden. Der Fokus in Niederösterreich und sohin auch der NÖ Umweltverbände liegt klar auf einem weiteren Vorantreiben der Kreislaufwirtschaft - daher werden weiterhin Maßnahmen zur gezielten Abfallsammlung und der Weiterentwicklung von regionalen Wertstoffzentren gesetzt.
"In unserem Bundesland werden über 890.000 Tonnen Abfälle pro Jahr gesammelt. Das ist ein Verdienst eines engmaschigen Netzwerks von 430 Sammelzentren und der Arbeit der MitarbeiterInnen und Mitarbeiter aus den Umweltverbänden und den Gemeinden. Ich freue mich, dass wir in Sachen Umweltbewusstsein mit unseren zahlreichen Initiativen und Projekten so erfolgreich sind. Mit dem beschlossenen NÖ Abfallwirtschaftsplan haben wir dafür eine gute Grundlage geschaffen", erklärt LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände".
Mehr Infos:
http://www.noe.gv.at/noe/Abfall/NOE_Abfallwirtschaftsplan_2018.html